Beiträge von crazysky

    Naja, bei klaren Sachverhalten kann man schlicht Anzeige erstatten. Dann muss sich die Staatsanwaltschaft drum kümmern. Das ist erstmal kostenlos.


    Aber in der Tat hat das hier alles nichts mehr mit dem Auto zu tun.

    Ich denke halt, die These, die durchgeklungen ist, dass weniger Fehlerhaftes ausgeliefert werden würde, wenn es Sammelklagen gäbe, ist falsch.

    Falls das nicht gemeint war, sondern es nur darum ging, hinterher freudiger in den Streit ziehen zu können, dann ist das ja eine andere Sache und hat ja nichts mehr mit dem Thema an sich zu tun.


    Ich hab mein Update gestern bekommen und zwar freundlicherweise kostenlos.

    Ich glaube es nicht, sondern es ist Fakt, dass in USA z.B. die App eine andere als in Deutschland ist.

    Es ist also länderspezifisch. Mir geht es aber nicht um marginale Unterschiede, sondern um gravierende Fehlfunktionen oder Defekte. Z.B. Ladungsverlust im Stillstand, "kriechende Feststellbremse" etc.

    Da hätte der Verbraucher in der Tat einen wesentlich stärkeren Hebel gegenüber dem Hersteller und seiner Ignoranz.

    Das kann ja schon sein, dass sich die Softwarestände unterscheiden. Trotzdem wird kein Hersteller freiwillig Fehler an den Kunden ausliefern, egal wo.

    Im Prinzip gibt es nur zwei Möglichkeiten:

    1.) der Hersteller weiß zum Zeitpunkt der Auslieferung noch nichts von dem Fehler

    2.) Er weiß von dem Fehler und wägt ab:

    a) Autos nicht ausliefern bis Fehler behoben ist mit entsprechend verlängerter Wartezeit für den Kunden(als ob sich dafür ein Kunde freiwillig entscheiden würde, wenn er die Wahl hätte)

    b) Autos trotzdem ausliefern und ein Update ankündigen bzw. vorbereiten


    Was aber bestimmt nicht so ist:

    Oh, wir haben eine funktionierende Software -> die kommt in die USA

    Wir haben eine nicht funktionierende -> die kommt nach Europa weil es uns so viel Spaß macht dort hinterher draufzuzahlen durch Rückruf und unzufriedenere Kunden.

    Das ergäbe doch keinerlei Sinn.

    Ich hätte gerne die Sammelklage in Deutschland. Zumindest wäre der Verbraucher deutlich besser dran. Und in Amerika funktioniert es auch.

    Halte ich für ein Gerücht. Dann schreibt der Hersteller halt ins Kleingedruckte dass es sich bei den ganzen Funktionen um Features handelt, die kommen können aber nicht müssen oder ähnliches. Oder glaubst du etwa, dass in en USA Autos grundsätzlich mit anderer Software oder dann mit weniger Funktionen (weil die eventuell buggy sind) ausgeliefert werden? Wohl kaum.

    ich glaube es gibt nur die eine möglichkeit, dass sich zwei gleiche fahrzeuge einmal mit wp und einmal ohne treffen und mal 30-50km fahren. alles andere ist nicht wirklich valide. keiner weiß wie hoch die innenraumtemperatur zu beginn war, ob die karre in einer garage stand oder nicht, ob und wie lange und in welchem winkel und wie intensiv die sonne mal reingescheint hat.... und und und und. Das ist alles nicht vergleichbar.

    Der Nutzen einer WP ist relativ zu sehen da sehr abhängig von den beim Nutzer herrschenden Temperaturen sowie dessen Nutzen der Heizung und Vorklimatisierung,


    Wer bei -10 Grad mollig warm durch die Gegend fährt und dabei am Tag 2-3x die Vorklimatisierung nutzt hat mehr davon als derjenige der bei +5 Grad nie vorklimatisiert und mit 21 Grad Innenraumtemperatur klar kommt.


    Ich berechne mal ein Beispiel was so ziemlich meinem Nutzungsverhalten entspricht: 50% des Jahres WP-nutzung auf 7.500km mit Durchschnitt 53km/h sowie an 100 Tagen 2x sowie an 80 Tagen 1x die Vorklimatisierung zum vorheizen am laufen.

    Coole Rechnung, danke!
    Nur eines bezweifle ich ein bisschen. An 180 Tagen eine Vorklimatisierung zu nutzen und davon auszugehen, dass an 180 Tagen tatsächlich das Auto in nennenswertem Umfang geheizt werden müsste. Das müssten dann ja sehr kalte, sonnenlose Tage sein. Denn sobald auch nur ein bisschen die Sonne (auch an kalten Tagen) scheint, ist der Heizeffekt allein durch die Einstrahlung sofort extrem hoch und die Heizung langweilt sich.

    Ich finde 180 Tage mit Heizung ist erheblich zu hoch gegriffen. Oder anders ausgedrückt, wenn draußen einen Temperatur von 15-17 °C vorhanden ist, hat die Heizung natürlich ungleich weniger zu tun als an den wenigen Frosttagen, die in Deutschland tagsüber existieren.

    Oder anderes Beispiel: Es hat draußen meinetwegen 13°C. Man steigt mit Übergangsjacke in das Auto und hat gar keine Lust diese nur für 15 Minuten Fahrzeit auszuziehen, geschweige denn das Auto in der Zeit auf 23 Grad hochzuheizen. Aber vielleicht sind Außendienstler ja da anders gestickt :)


    Aber du schreibst ja, dass man dazu eigentlich keine absoluten Zahlen liefern bzw. das alles relativ zu sehen ist. Von daher...

    Ganz dumme Frage: Wie kann ich ein Thema "entabonnieren"? Also wenn ich nicht mehr benachrichtigt werden will, dass etwas neues geschrieben wurde.

    Letztendlich ja auch egal. Sind die 1000€ entscheidend? Dann sparen. Sind sie es nicht, dann rein damit. Reichweitengewinn? Egal...ich fahr ja auch auf 20 Zoll im Winter :D

    Wenn es was bringt gut, wenn nicht - > meinem Gewissen hilfts :D

    kann man so sehen, muss man aber nicht :) also auch wenn das Geld bei mir keine Rolle spielen würde, käme ich nicht auf die Idee freiwillig für etwas zu bezahlen, was mir persönlich keinen Mehrwert und im Zweifel sogar zusätzliche Wartungskosten bringt.