Beiträge von Kermit500

    Ja, immer zwischendurch das Laden beenden. Alles andere wäre wie Schalten ohne Kupplung.

    Prinzipiell darf es passieren, dass eine oder zwei Phasen ausfallen und wiederkehren.


    Das ist natürlich nicht der Regelbetrieb und genau deshalb beende ich das Laden, warte kurz und schalte dann die Phasen.

    Genau wie es bei mir nicht der Regelbetrieb ist mehrfach am Tag zwischen einphasig und dreiphasig umzuschalten.

    Für den Übergang ist das für mich in Ordnung. Die 2. Wallbox, die das automatisch könnte ist im Zulauf und müsste im September ans Netz gehen.

    Aber auch die soll tagsüber nicht ständig zwischen einphasig und dreiphasig umschalten.

    Und wenn man manuell Phase 2 und 3 wegschaltet dann lädt, egal welche Wallbox, auch nur einphasig.

    Da gibt es 2pol Lasttrennschalter dafür. Die packt man in den entsprechenden Sicherungskasten.

    Macht ca. 3,5 kW. Das sollte bei Sonne reichen.

    Zur Not limitiert man den Ladestrom auf 60%.

    Damit kommt man ganz gut zurecht, wenn die Sonne nicht so scheint.

    Mich interessiert es schon.

    Und ich war/bin für die Untersuchungen dankbar.


    Wenn geht, muss ich deutlich unter 50% das Laden anfangen, damit er nicht den Knick mit 5-8 kW bei 80% macht.

    Da ist es leider egal, was der Akku für eine Temperatur hat oder ob die Klima noch läuft.

    Nicht mal die Lüftungslamellen musste er aufmachen, weil der Akku schlicht nicht zu warm war. (Mit ODB ausgelesen bei 32 Grad Außentemperatur)


    So eine Bewegungspause mit Frühstück für Mitfahrer beendet man halt vor 80%, weil die zusätzliche Zeit um 80% keinen Nutzen bringt.


    Selbiges Laden danach mit ein paar an die 30% gestartet und er zieht sauber durch und hat bei 81% noch um die 130 kW wenn ich mich richtig erinnere.


    Heißt, ich kann deutlich schneller fahren, wenn ich an gleicher Stelle eine Bewegungspause einbaue.

    Und das Auto lädt sauber durch.

    Wenn es eng wird, spiele ich doch nicht mit den Rekuperations-Paddels. 🫣

    Da latsche ich mit allem was habe auf das Bremspedal.

    Schon machen müssen.

    Für die Gewichtsklasse fand ich die Bremsleistung ok. 👌

    Nee, mache ich auch nicht.

    Ich muss dazu sagen, dass ich mit mehr als Tachoabstand folge und die anderen ja auch ihren Sicherheitsabstand hatten.

    Wenn also 5 Autos vor dir moderat gebremst wird, die 4 vor dir noch gar nicht bremsen, ist normalerweise alles gut.

    Eigentlich reicht es dann das Auto ausrollen zu lassen.

    Wenn es doof kommt muss man rekuperieren. So rolle ich ganz entspannt und bremse manchmal mit Stufe 1 oder 2.

    In dem Fall vorsichtshalber mit voller Kraft vom iPedal.

    Das die vor mir dann später alle so Panik schieben war mit den ersten Bremsleuchten davor noch gar nicht abzusehen.

    Alle 3 Spuren waren bis auf die wirklich kleinen Gummistückchen frei und der Transporter rollte schon auf dem Standstreifen.


    Finger ausstrecken und klicken bekomme ich ganz gut hin während der Fahrt.

    Ordentlich reinstempeln auch;)

    Knapp war ja nur der BMW hinter mir dran. Dem konnte ich ja aber auch noch etwas Luft verschaffen.

    Heute auf der AB auf der linken (3.) Spur mit flotten Fahrzeugen mitgedüst.

    Irgendwo weit vor mir explodiert dezent ein Reifen von einem Transporter und verteilt sich in viele kleine Stückchen.

    Keine Ausweichmanöver, kein Rauch.

    Die anderen verjagen sich wohl und treten in die Bremse.

    Die danach noch mehr und vor mir war man dann irgendwann bei einer Vollbremsung angekommen.


    Als die Ersten vorne bremsten bin ich fix von Recu 0 auf iPedal.

    Die AB war sehr gut einsehbar und ich hatte Platz zum Vordermann.

    Typische Aufstau-Situation. Schafft man locker mit Reku. Normalerweise.

    Und hab dann erkannt was wohl passieren wird und stempelte die Bremse.

    Das Auto verzögerte mit Reku leicht und beim beherzten Druck auf die Bremse sprang mit etwas Verzögerung das ABS an.

    Der Abstand zum Vordermann wurde kleiner und ich habe genau an diesen Beitrag gedacht und schon mal nach einer Lücke zum Ausweichen gesucht.


    Vom Gefühl her hätte er mehr bremsen müssen- aber nur auf den ersten Metern. Danach blieb der immer noch großzügige Abstand konstant und der Blick ging in den Rückspiegel wo ein dicker BMW-SUV folgte.

    Der hatte sichtlich Schwierigkeiten und holte trotz Warnblinker auf, so dass ich die Bremse fast komplett löste, Abstand aufbrauchte und sich jetzt der Notbremsassistent meldete und vor Kollision warnte.

    Dann noch mal kurz und kräftig in die Bremse und alles war gut.

    Dem BMW ist wohl ein Stein vom Herzen gefallen.


    Durch den großzügigen Abstand hielten sich meine Sorgen in Grenzen, aber ich vermisste tatsächlich das Abtauchen der Vorderachse.

    Das gibt es im MyMode sonst immer (alles auf Max , Dämpfer auf weich) wenn man ordentlich bremst.

    Gefühlt war die Bremsleistung schlecht.

    Kein Ruckeln, Verkeilen im Asphalt, keine Schlupfgeräusche, aber schon ABS.

    Gemessen an den anderen Autos ging die Bremsleistung voll in Ordnung. Aber ich kann mir echt vorstellen, wenn der Notbremsassistent sofort kommt, weil es noch knapper ist, dann fühlt es sich garantiert noch dramatischer an.