bei 5 km müsste die 12V-Batterie schon geladen werden, denn je nach Stadt können es 5-10 Minuten sein.
Beiträge von Andrei
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Andrei Gegenfrage?! wielang dauert es denn bis der EV6 anfängt denn akku zu laden?
Scheinbar sind die ultrakurzen Kurzstrecken von HeavyDad noch kürzer...

Ich habe keinerlei Probleme mit den 12V-Batterien, daher betreibe ich auch keinen Messaufwand => ich weiß es nicht. 30 s, 1 Minute, 2 Minuten? Meine Erwartungshaltung wäre "sofort nach dem Hochfahren von allen Steuergeräten" => << 1 Minute.
Aber genau deswegen habe ich ja die Frage an HeavyDad gestellt, weil er den Messaufwand betreibt.
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Wie kurz (Zeit und Entfernung) sind die extremen Kurzstrecken bei Dir?
Wenn Sie so kurz sind, dass der EV6 mit dem Nachladen noch nicht mal startet, dann wäre die Entladung schon allein durch die Standzeit von 3 Tagen erklärbar.
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Ich gehe davon aus, dass bei der Vorklimatisierung aus der HV-Batterie auch das 12V-Netz daraus gespeist wird. Alles andere macht keinen Sinn, da dann die 12V-Batterie recht schnell entladen wäre.
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Der vorgeschriebene Wechsel des 12V-Akkus nach 4 Jahren bei einigen Herstellern hat aber nichts mit den Defekten bei teils neuen EV6 zu tun, oder?
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Kann deswegen nicht verfallen.
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Die ganzen aufgelisteten Verbraucher sind im Sommer genauso aktiv.
Und ausserdem verbrauchen sie nur bis zum Start Energie => wenige Sekunden, sicherlich unter 1 Minute.
Ich wette, dass spätestens nach 5 Minuten nach Start die 12V-Batterie wieder aufgeladen ist.
Der Ladestrom ist ja nicht gering.
Wenn, wie hier von Jondag gesagt, der DC-DC Wandler 1800 W hat, dann kann er bei 12V ganz starke 150 A abgeben.
Daher haben die E-Autos keine grundsätzlichen Probleme mit 12V-Akkus. Die Probleme beruhen hauptsächlich auf den defekten Akkus (Qualität) und falschen Nutzerverhalten.
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Bei ca. 50 Steuergeräten ist die Leistungsaufnahme aber nicht zu unterschätzen und im Winter u.U. problematisch. Allerdings sollte hier kein signifikanter Unterschied zu einem Verbrenner herrschen, da dieser ja sehr hohe Anlaufströme benötigt für den Anlasser.
Ich persönlich halte heutzutage 60AH für wenig. Besser wären 80-100AH aber das ist nur meine bescheidene Meinung
Was ist denn bitte problematisch im Winter gegenüber Sommer?
Die entnommene Energie bis zum Start ist ja identisch mit Sommer. Und sie wird im Winter wie im Sommer in ganz wenigen Minuten wieder aufgeladen.
Die ganzen Ängste, dass die Bleibatterien im Winter Probleme machen können, beruhen auf den Erfahrungen mit Verbrennern, wo zum Start hohe Anlassströme benötigt werden, die eine kalte altersschwache 12V-Batterie u.U. nicht mehr liefern kann.
Das alles gibt es bei E-Autos nicht.
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Bei Kia gibt es auch den Zustand Zündung normal nicht, bei Betätigung des Starttasters kommt sofort die Fahrbereitschaft und der DC->DC Wandler ist in betrieb.
Sobald das Fahrzeug gestartet ist, liefert der DC-DC Wandler die Energie die benötigt wird.
Allerdings belasten kalte Temperaturen die 12 Volt Batterie egal was daraus gezogen wird.
Den Zustand, wo die HV-Batterie nicht verwendet wird und die Energie aus dem 12V-Akku entnommen wird, gibt es m.W. in zwei Fällen:
- nach Ausschalten des Fahrzeugs bleibt das Radio an, solange die Fahrertür nicht geöffnet wird.
- Wenn man den Startknopf EIN Mal drückt, ohne die Bremse zu betätigen. Da ist das Auto noch nicht gestartet.
Die "Belastung" des 12V-Akkus durch die tiefen Temperaturen würde ich als lediglich eine Kapazitätsverringerung beschreiben.
Welche weitere Beeinträchtigung?
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Bitte liste auf, wie und wann die Energie aus dem 12V-Akku bei Minustemperaturen entnommen wird. Was ändern die tiefen Temperaturen in der Ladestrategie des 12V-Akkus?