Dabei ist aber zu bedenken, dass deutsche Händler einen Transportkostenanteil verrechnen, in AT aber nicht. Meiner in Vollausstattung mit dem Premium-Paket (man muss keine teuren Einzelpakete kaufen, gibt nur Pro und Premium) also allem was es gibt, außer einer AHK kostet nach Abzug aller Rabatte und Förderungen weniger als € 49.000,00, und das finde ich angemessen. Der Kaufpreis, der für die Förderung maßgeblich ist, ist grundsätzlich ohne Zubehör zu rechnen. Heißt, alle Modelle außer GT sind somit förderfähig. Und für BEV ist grundsätzlich bei privater Nutzung eines Firmenfahrzeuges kein Sachbezug (wie es bei uns heißt) zu bezahlen, also steuerfrei, ebenso keine motorbezogene Versicherungssteuer. Also in einem Mehrjahresvergleich steigt man bei uns bedeutend besser aus, besser, als es der reine Kaufpreis vermuten lässt.
Beiträge von Walter
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Naja, ein wenig Suche wird ja noch gehen..............
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Üblicherweise schaltet die Wallbox zwischen 1-phasig und 3-phasig Laden um. Das dauert dann die eingegebene Umschaltzeit, um einen Pendelbetrieb zu verhindern. der Ansprechwert ist an der Wallbox (App) einstellbar, bei mir 1,4 kW 1-ph und 6 kW 3-ph. Der EV6 erkennt von selbst, ob er 1- oder 3-phasig angeschlossen ist, gibt ja auch unterschiedliche Ladekabel, die erkannt werden. Er erkennt, ob mit dem 1-ph Ladekabel oder Typ 2 geladen wird. Der Niro hatte anfangs ja nur 1-ph On Board Charger eingebaut.
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Wer vor ein wenig Bastelaufwand nicht zurückschreckt, dem kann ich das Projekt https://evcc.io/ empfehlen. Die Software spricht mit diversen PV-Invertern, Stromzählern, Wallboxen und Fahrzeugbackends, um eine möglichst intelligente Ladesteuerung zu realisieren.
Bei mir verbindet das folgende Komponenten:
Inverter + Speicher: ABB/Fimer React 2 (via Webinterface des Inverters, Eigenimplementation über MQTT)"Wall"Box/ICCB: NRGKick (per Bluetooth)
Auto: Hyundai Ioniq Electric (über EVNotiPi)
Mein EVCC ist so eingestellt, dass der Hausspeicher priorisiert geladen wird. Hat der ~90% erreicht, geht der restliche Überschuss ins Auto bis Ladelimit (100%). Wenn ich das Auto anschließe wird erstmal mit voller Leistung auf 80% geladen. Danach Überschussladung. Ich kann per WebUI einen Zeitpunkt angeben, wann das Auto voll geladen sein soll oder auch die Ladung sofort mit voller Leistung starten, wenn ich das wünsche. Das Ladelimit lässt sich natürlich auch ändern.
Ja, genau das kann der Wattpilot, allerdings hatte ich Bammel vor dem Bastelaufwand. Auch bei mir wird der Hausspeicher priorisiert, allerdings nur 50% eingestellt, dann Auto auf 90%, dann Überschussladen. Im Next-Trip-Modus gebe ich auch die Abfahrtzeit ein, 1 Std vorher ist das Auto voll geladen, egal wie. Alternativ habe ich den Eco-Modus, der den Überschuss bevorzugt oder günstige Ladezeiten nach dem Smart Grid.
uzi:
Wenn der GoeCharger eine API Schnittstelle hat (wie xbow42 schreibt), und der Wattpilot der Nachfolger ist, nehme ich an, dass dann auch diese Schnittstelle vorhanden sein wird.
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Respekt
. Ich kenne Menschen aus deinem Jahrgang, die sind meilenweit davon entfernt 
Danke für die Blumen, sollte aber kein Eigenlob sein, sondern nur die Begründung, warum halt manches nicht mehr geht!
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Der Go-eCharger ist ja eigentlich das Ausgangsmodell des Wattpiloten, das Unternehmen wurde von Fronius gekauft. Da ich ein Jahrgang 1950 bin, bin ich froh, noch einigermaßen in Technik und IT mithalten zu können, habe aber keinesfalls den letzten Stand. Generell bin ich froh, innerhalb von 1 Jahr den Einbau einer PV samt Akkuspeicher und Notstromfunktion, die Umstellung von Gas auf Wärmepumpe und schlussendlich ein Elektroauto selbst geschafft zu haben. Da hat meine Praxis als Elektrotechniker mit der Kenntnis der Materie, einiger kaufm. Fähigkeiten und allgemein techn. Verständnis sehr geholfen, aber mehr geht schon nicht mehr. Wenn die Großhandelspreise an der EPEX (Strombörse in Paris) sich wieder normalisieren, werde ich mich mit dem Thema Smart Grid beschäftigen, da alle meine neuen Geräte das können. Das waren jetzt die Gründe, warum ich in so detaillierten Fragen nicht weiterhelfen kann.
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Vielen Dank, es schaut sehr gut aus. Kann es auch messen wieviel KWh geladen wurde? (fürs Firmenauto-Abrechnung) .
Eine API fürs EV6 wäre noch geil - z.B. fürs SOC abfragen?
Was ich lösen möchte - Übernacht das Auto bis 50% aufladen (Sicherheitsreserve), darüber nur Überschussladung..
Ja, du hast eine kumulierte Anzeige Gesamtladung, bzw. kannst du bis 10 programmierbare RFID einzeln auslesen. Ich habe z.B. einen "Gästechip". Am Handy kannst du alle Daten wie SOC abfragen. API kann ich dir nicht mit Sicherheit sagen. Schau doch mal, ob dein Anbieter des PV Wechselrichters nicht auch kommunizierende Wallboxen hat. Ich habe bewusst alles von einem Hersteller gekauft (Fronius), somit war das mehr oder weniger garantiert. So, wie auch EV6Sbg das geschrieben hat.
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Welche Wallbox wird für PV-Überschussladung empfohen? Ab wieviel Ampere ladet der EV6 einphasig und ab 3-phasig?
Meine Wallbox ist auf einen Startpegel von 1,4 kW eingestellt, das funktioniert. Da die Wallbox automatisch zwischen 1-phasiger und 3-phasiger Ladung umschaltet, kann ich das gar nicht genau sagen. Verwende die Fronius Wattpilot, PV fähig, WLAN, Smart Grid und ECO-Ladung (Überschusssteuerung), RFID-Zugang (bis 10 Transponder)
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WoHa - das hört sich klasse an. Bekomme auch gerade eine 9,75 KW Anlage aufs Dach 11 KW Batterie in den Keller, EV6 für Oktober als Firmenauto geplant, Sonnen-Cloud-Flat. Welche Wallbox hast Du, ich brauche eine wo ich den Strom an die Firma abrechnen/nachweisen kann. Dankeschön
Ich verwende den Wattpilot von Fronius als Wallbox, Zugang und Strom(Lade)Leistungen werden über max. 10 mögliche Chips erfasst. Hängt im WLAN und kann auch PV steuern. Mit den Chips als Transponderlösung kann ich bis zu 10 Abrechnungen vornehmen, und auch Stromdiebstahl ist somit nicht möglich. Gibt es als 11 oder 22 kW Lösung, kann ich notfalls auch mitnehmen. Gibt aber sicher auch andere Hersteller, die den Zugang/Verbrauch über Transponder lösen.
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Hallo Thomas, hatte dort ein Unternehmen in der Schulstraße, kam durch einen Freund in der Brüderstraße dorthin. Hab das Unternehmen fast immer aus Wien gemanagt, war aber sehr oft dort. War ohnehin, wenn man so will, in Mitteleuropa unterwegs, Overath war Stützpunkt für Deutschland, Belgien, Niederlande. Da lernt man sehr viel kennen.