Beiträge von Walter

    Kleinunternehmer sind nicht MwSt-Ausweispflichtig. (Soweit ich das sehe aber förderfähig bei der Wallbox für Unternehmen)

    Gebe gerne auch zu, mich im deutschen Steuerwesen nicht gut auszukennen, komme ja aus AT. Aber, widerspricht sich das in sich selbst: ich hole mir die Vorsteuer, bin aber nicht steuerpflichtig? Bei uns wird ein Steuerguthaben nur selten ausbezahlt, sondern nur vorgetragen.

    Da wäre ich mal neugierig, wie viele Leute das tatsächlich machen / gemacht haben. Gerade mit kleineren Anlagen (z.B. 5kWp) würde ich ja eh nicht in den Bereich kommen, dass die Anlage irgend einen Gewinn abwirft. Das könnte man dan ja als Spielerei oder Liebhaberei ohne jegliche Gewinnerzielungsabsicht bezeichnen, also wieso sollte ich da ein Gewerbe / Kleinunternehmen für anmelden? Letztendlich würde ich ja für Strom immernoch draufzahlen (übers Jahr gerechnet). Nur so ein Gedankengang....

    Ich würde das auch so sehen, denn ein wirklicher Überschuss ist da nicht zu erwarten, eventuell ein "Gewinn" von € 150,00 pro Jahr. Da kostet der Steuerberater schon mehr, immerhin wird man ja Mehrwertsteuer-pflichtig. Um gar keinen Überschuss zu erzielen, scheint mir die oben von Martin-SH angeführte Zappi wirklich gut geeignet, da die Stromwandler den tatsächlichen Überschuss messen und die WB steuern. Die Easee als intelligent zu verkaufen ist auch schon bedenkenswert. Allerdings darf man nicht vergessen, dass ein E-Auto allerdings erst mit ca. 1,4 kW zu laden beginnt, heißt also, dass der Überschuss erst ab diesen 1,4 kW wirksam wird, bei weniger Überschuss wird weiterhin verkauft. Wäre ich in der Situation Überschuss laden zu wollen, würde ich die Easee auf einer Plattform verkaufen und auf eine Zappi umsteigen, das wäre der geringste Aufwand. Kostet halt "nur" Geld. Daher bin ich ein Fan von Komplettanbietern mit kompatiblen Geräten. ;)

    In dem Bürohaus befinden sich neben dem Stellplatz auch gleich 5Trafos der Stadtwerke(auch im ersten Untergeschoss), ich denke mal ein Blitzeinschlag ist da eher unwahrscheinlich.

    Dann bilden ja die Trafostionen ja den "Anziehungspunkt" durch deren Magnetfeldern. Kaufmönnisch gesehen würde einen allfälligen Schaden an der WB die Haushaltsversicherung übernehmen, wenn du den direkten und auch den indirekten Blitzschlag versichert hast. Aber bei Standort Büro möchte ich das nicht beurteilen. Wenn wirklich ein Einschlag erfolgt, kannst du dir fast ums gleiche Geld des ÜSpgableiters ja eine neue WB kaufen. Wenn es meine Entscheidung wäre, würde ich darauf verzichten. ;) Und falls doch, bitte nicht Dehn verwenden, sondern eher OBO-Bettermann, siehe weiter oben.

    KiaEV6DD Noch ein kleiner Tipp: wenn du dich für den Einbau entscheiden solltest, bestehe auf die Verwendung eines Ableiters mit austauschbaren Funkenstrecken, z.B. die von Fabr. OBO-Bettermann. Die sind von der Anschaffung günstiger und durch die Erneuerbarkeit der Funkenstrecken auch dauerhaft günstiger. Der Blitz wird ja nicht jeden Tag einschlagen. Und noch eins: wenn dein Haus ggf. über eine Freileitung, also kein Erdkabelanschluss, versorgt wird, ist die Gefahr einer Überspannung noch viel höher, da ein Einschlag am Trafo gerne vorkommt. Die Entscheidung liegt bei dir. ;)

    Wie xbow42 richtig vermutet, wird es sich um einen Überspannungsableiter handeln. Der wird, wie der Name schon sagt, gegen Überspannungen (z.B. direkter oder indirekter Blitzschlag) , aber wird nicht gegen Überlastung eingesetzt. Wenn du die WB wirklich freistehend montierst, noch dazu auf einer metallischen Stele, ist es sehr ratsam, diesen einzubauen. Der ÜspgAbleiter wird aber in der UV montiert, also bereits vor der Zuleitung, die soll ja mitgeschützt werden, daher keine Sorge wegen Vandalenschutz. Solltest du auf den Einbau verzichten, müssen aber alle metallischen Teile wie KW-, WW-, Vorlauf-, Rücklauf-, Zirkulationsleitungen, Gasrohre, Aufzugsschienen, Blitzschutz, Fundamenterder, Neutralleiter usw. in den sogenannten Potentialausgleich eingebunden werden und mit einem Querschnitt von 16mm2 an der PotSchiene verbunden werden. Das wäre somit die Mindestanforderung. Wenn die Stele an der Hauswand steht, genügt diese "Erdung", also nur unbedingt erforderlich, wenn absolut freistehend. Bedenke aber, dass eloxiertes Aluminium der Stele nicht leitfähig ist!

    Du hast einen Fachmann als Elektromeister, in den meisten Fällen wird das nämlich gerne übersehen, der Preis ist in meinen Augen aber maßlos überhöht. ;)

    Ich habe auch das Update 108 gestern erhalten, wie auch der Inverter getauscht wurde, ohne dass ich aber Heizungsprobleme hatte. Habe über App die direkte Vorklimatisierung starten können, Klima (Kühlung, gestern war es warm) hat sich sofort eingeschaltet. Die Meldung "Klimatisierung schaltet in 5 Minuten ab" kam nach ca. 10 Minuten. Dann die Meldung "Fernklimatisierung aus, Zieltemperatur konnte nicht erreicht werden". Habe auch 20 Grad eingestellt gehabt. Stutzig machte mich die folgende Meldung "Ladekabel nicht angesteckt". Die Vermutung ist dahingehend, dass die Fernklimatisierung zeitbegrenzt arbeitet ohne Kabel, mit Kabel aber wahrscheinlich ohne dieser Zeitbegrenzung. Die Vorkühlung arbeitet, innerhalb 10 Minuten wurde der Innenraum um 4-5 Grad gekühlt.

    Also mein S20 Fe wird mit oder ohne Hülle warm beim induktiven Laden, liegt in der Natur der Sache.

    Walter Du kannst mir nicht erzählen das Du beim induktiven Laden 100% Wirkungsgrad hast und keine Abwärme durch Verluste entsteht ;)

    Dass es mit einem Schnelllader besser geht, ist völlig klar, aber für ein Induktionsgerät ist es gut, weit besser als beim Vorgängerauto, einem EDGE Vignale. Und mehr als lauwarm ist es nie geworden. ;)

    Stimme dir oftmals zu, aber dieses Mal nicht. Ich habe keinerlei Probleme, trotz Hülle, wird auch nicht warm. Die Positionierung ist zwar nicht die beste, aber es gibt ja kaum andere Möglichkeiten, außer unten neben der USB-Buchse. Und das wäre mir zu unbequem, abgesehen davon würde ich öfter mein Handy im Auto vergessen. Ladeleistung ist auch gut bis sehr gut für eine Induktionsladung.