Ist bei mir auch noch die Februar-Version.
Beiträge von Walter
-
-
Interessante Diskussion. Auch ich stehe gedanklich davor, meine Gas Brennwertheizung zu ersetzen. Nur habe ich noch keinen Plan, womit? WP hört sich gut an, aber ich habe keine Flächenheizung, sprich Fußbodenheizung, sondern normale Flachheizkörper. Das Haus ist Baujahr 1997, also relativ gut gedämmt (ein Bien-Fertighaus).
Was gäbe es denn noch für Alternativen zur WP? Mit der 8,5kWp PV habe ich momentan etwa 30% Eigenverbrauch, 5600kW gehen pro Jahr ins Netz (für sage und schreibe 8,32Cent/kWh). Einen Teil will ich künftig in den EV6 speisen.
Wenn du nach alternativen Möglichkeiten zu WP fragst, kommt man aber auch an der Solarthermie nicht vorbei. Wenn du hochwertige Vakuum-Röhrenkollektoren verwendest und auch noch viel Platz hast, ist das eine Alternative. Würde aber jedenfalls ein 2. System verwenden, am einfachsten elektrische Zusatzheizungen. Ist generell aber teurer. Vom Aufwand her viel umfangreicher.
Wollte es nur auch erwähnt haben.

-
Interessante Diskussion. Auch ich stehe gedanklich davor, meine Gas Brennwertheizung zu ersetzen. Nur habe ich noch keinen Plan, womit? WP hört sich gut an, aber ich habe keine Flächenheizung, sprich Fußbodenheizung, sondern normale Flachheizkörper. Das Haus ist Baujahr 1997, also relativ gut gedämmt (ein Bien-Fertighaus).
Was gäbe es denn noch für Alternativen zur WP? Mit der 8,5kWp PV habe ich momentan etwa 30% Eigenverbrauch, 5600kW gehen pro Jahr ins Netz (für sage und schreibe 8,32Cent/kWh). Einen Teil will ich künftig in den EV6 speisen.
Eigentlich hat dkp_cobra schon meinen Ratschlag vorweg genommen. Wenn du eine Heizlastberechnung vorliegen hast, kannst du sehen, mit welchen Vor- bzw. Rücklauftemperaturen berechnet wurde, z.B. 60/40 oder 70/50. Um so niedriger die Vorlauf-Temperatur angenommen wurde, umso eher ein Einsatz einer WP möglich. Mittlerweile gibt es auch WP, die für höhere Vorlauftemperaturen ausgelegt sind, kann ja auch WW mit 65° aufbereiten. Alternativ kannst du von 1-Plattenradiator auch auf 2- oder sogar 3-Plattenradiatoren umbauen Dann geht eben auch die Niedertemperatur. Würde dann auch heißen, dass sich an der Baulänge nichts ändert, hat Vorteil bei bestehender Einrichtung, lediglich die Tiefe würde sich ziemlich erhöhen. Oder du bist in der Höhe flexibel. Eventuell ist die Verwendung eines Pufferspeichers empfehlenswert. Den Energieberater würde ich jedenfalls auch nehmen, der rechnet sich. Generell haben ja Fertighäuser sehr gute Isolationswerte.
Zu deiner Entscheidung PV-Erweiterung: es gibt viele Simulationsprogramme über Ausbeute und Leistung der PV, gib dort mal die Parameter ein, ist zumindest eine Grundlage für eine Entscheidung.

-
Danke, das glaube ich auch.
Dieses Jahr haben wir eine Multisplit Klimaanlage von Daikin bekommen. Damit können wir Wohnraum, Büro und Schlafzimmer geheizt/gekühlt werden.
Das heizen „lohnt“ sich besonders bei Sonnenschein
Sehr gut, dann hast du bereits in abgespeckter Form eine Wärmepumpenheizung, eine Unterstützung ist das allemal. Wie du richtig schreibst, halt bei Sonne.

-
Walter, ich rede nicht von deiner Anlage. Bei dir ist alles ok. Ich rede von der von Kuckuck.
Und die Werte hat er selbst angegeben. Glaube ist da fehl am Platz
Gebe ich dir völlig Recht, Glaube wäre ein schlechter Berater. Mittlerweile hat ja kuckkuck mitgeteilt, dass sin Altbau schlecht isoliert ist, das alleine sind keine guten Voraussetzungen. Hoffnung bliebe lediglich auf einer guten Wärmepumpe mit einem durchschnittlichen COP von 3,3, dann wären halt grob gerechnet "nur mehr" 7.500 kWh fällig.
-
Zitat:
"Nach einem Rechenbeispiel (Altbau 24000 kWh Gas) liege ich alleine bei der Wärmepumpe bei 10000kwh Strom pro Jahr."
Das meine ich.
Da kann man nicht von guter Isolation sprechen. Oder die Wärmepumpe hat einen echt miesen COP von nur 2,4.
Würde aber nur unter der Voraussetzung stimmen, dass der Verbrauch von 10.000 kWh auch eintrifft. Meine WP wie dargestellt verbraucht 3.436 kWh. Ich nehme an, dass ein Verbrauch von 10.000 kWh zu hoch angesetzt sein wird, aber aus der Ferne ohne weitere Parameter zu kennen ist schwierig. Da kann eine aktuelle Wärmebedarfsberechnung sowie ein Energieausweis viel weiterhelfen.

-
Guten Morgen und mal ganz ehrlich...
Bei dem Stromverbrauch und den COP Wert der Wärmepumpe plus die Anschaffungskosten und Installationskosten...
Wann genau rechnet sich die Wärmepumpe? Noch dieses Jahrhundert? 😳
Gab es kein effizienteres Modell?
Aber Hallo, und wie die sich rechnet!
Kann natürlich nur von meiner Anlage sprechen, deren Werte ich genau protokolliere. Anschaffungskosten komplett inkl. allen Arbeiten @ 18.500,00, abzüglich Förderung Bund/Land € 7.900,00, Betriebskosten Heizung € < 200,00, Warmwasser € < 50,00 pro Jahr. Bisherige Kosten Gas € > 800,00 (jetzt + 65 %), anstehende Reparatur Brennwerttherme von € 600,00 eingespart, Kamin samt Gebühren abgemeldet, Wartung Gas und regelmäßige Brandschutzprüfung gespart,..... Unabhängigkeit von Putins Gas (unbezahlbar), reines Gewissen in Sachen CO2 bei Heizung und WW, Pro Jahr somit mit der WP fast 0,9 Tonnen CO2 gespart.
Jetzt kannst du selbst die für dich in Frage kommenden Werte/Beträge umrechnen und dann wirst du feststellen, in welch kurzer Zeit sich diese Investition rechnet. Nicht Jahrhundert, sondern noch dieses Jahrzehnt.
Oft hier schon angeführt: 150 m2 Wohnfläche, sehr gute Isolierung am Haus.
Ich wiederhole sicherheitshalber, dass dies nur mein Haus betrifft.
-
Danke, das ist mir ja auch völlig klar, wenn ich ein Unternehmen gründe und führe..
Die Fragestellung begann doch mit dem Post #150 von icehac bezüglich Eigenverbrauchsbesteuerung.
Meine Frage generell: um eine PV-Anlage zu errichten und zu betreiben, muss ich dann zwangsläufig immer ein Unternehmen, egal in welcher Form, gründen? Vielleicht war auch nur die EEG-Umlage gemeint, die ja von Martin-SH im darauf folgenden Post geklärt wurde.
Eine Unternehmensgründung wäre bei uns in AT völlig unrealistisch, was einerseits die Kosten und andererseits den Aufwand berücksichtigt. Bei uns käme da noch die Sozialversicherungspflicht der Selbstständigen hinzu, und im Gegenzug erhalte ich ja "nur" die Vorsteuer zurück.
Da bleibe ich lieber ein "Überschusseinspeiser", verbrauche kostenlos meine selbsterzeugte Energie und speise meinen Überschuss um 34 ct/kWh ein. Und jederzeit kann ich mein SmartMeter des EVU auslesen, so habe ich ständig Kontrolle über den Zustand.
-
An die, die den EV6 schon haben. Kann bei ihm die Fenster über den Schlüssel öffnen? Kenn das von VW, dass man einfach öffnen gedrückt hält und dann die Fenster sich öffnen.
Wenn der EV6 in Reichweite des Senders steht, dann ja. Musst halt die "Öffnen" Taste lang drücken. Mach ich auch so.
-
So geschätzte Damen und Herren
Ich mache noch eine Übernachtung hier und räume morgen um 11 Uhr meinen Platz. Muss noch kurz den Abfall entsorgen, staubsaugen und den Stuhl etwas abstauben damit der Nächste sich hier wieder wohl fühlt. Lasse noch ein paar volle Chipstüten und Coladosen da, wird sicherlich benötigt.
Ich weiss gar nicht ob ich diese Nacht schlafen kann, bin so aufgeregt und freue mich wie ein kleines Kind. Darf man eigentlich, wie bei der Schiffstaufe auch eine Flasche Champagner an die Bordwand knallen? Vielleicht lasse ich das besser und trinke ich ihn lieber dann abends, muss noch schauen.
Auch ich würde das mit der Flasche machen. Machs doch so wie die Segler: den ersten Schluck bekommt auch dort immer Neptun. Ich habe das immer so gehalten, und hat nie geschadet, auch wenn es bei einem teuren Tropfen dann auch nur ein kleinerer Schluck war.
Also opfere den ersten Schluck nicht Neptun, sondern Christophorus, dem Schutzheiligen der Autofahrer!
Jedenfalls viel Spaß mit dem Auto!