Ja, da hast Du recht. Allerdings scheint der Mercedes den Scheitelpunkt beinahe erreicht zu haben. Wie gesagt: 2017 für 24000 € gekauft, etwas über 100000 km gefahren und jetzt für 20000 € an den KIA Händler verkauft. Das geht kaum besser. Hier habe ich vom Wertverlust profitiert.
Erschreckend war der Wertverlust beim VW. Der hohe Neupreis z.B. bei VW ist ja auch nicht durch eine außergewöhnlich hohe Qualität gerechtfertigt. Im Gegenteil, ich fuhr lange Zeit Japaner: den Corolla, Carina, mr2 und vor dem Mercedes den Mitsubishi Outlander- den mit dem VW Turbodiesel- und alle waren für meine Ansprüche jedenfalls gut verarbeitet. Nach dem Carina fuhr ich den Opel Calibra, Ein tolles Auto - wenn er mal nicht in der Werkstatt stand. Danach hatte ich einen Ford Explorer, der zwei Getriebereparaturen in der Garantiezeit - Gottseidank - hatte. Danach wieder Toyota. Er „lief und lief und lief“, wie es mal eine Zeit lang bei VW hieß. Der einzige, der mit den Japanern mithalten konnte, war der Mercedes, der sich nach zwölf Jahren immer noch sehr frisch anfühlt - aber eben mit einem stolzen Neuwagenpreis. Mit dem VW war meine Frau auch öfter mal in der Werkstatt. Hier ein Kabelbaum, dort eine neue Rückfahrkamera. Und die teuren Reifen jaulen nach einer gewissen Zeit, dass man denkt, die Radlager sind defekt. Ich bin der Ansicht, mit dem Kauf des KIA nichts verkehrt zu machen. ![]()