Beiträge von Storm

    Die Vorkonditionierung stoppt erst bei 21 Grad und man braucht im Durchschnitt 3 Minute pro 1 Grad mehr in der kältesten Zelle. Das erste eine Grad dauert meist 5 Minuten aber dafür gehen die Schritte nach hinten raus meist schneller als 3 Minuten.

    Das gilt auch für die härtesten Bedingungen, die ich im letzten Winter testen konnte mit - 12 Grad und schneebedeckter Fahrbahn und somit Fahrgeschwindigkeiten auf der Autobahn von 110km/h und 80 auf der Landstraße.

    Selbst in dieser Situation war die Batterie auf 21 Grad vorkonditioniert und ist die Ladung mit rund 190kW gestartet.


    Die längste Vorwärmzeit hatte ich mal mit 65 Minuten von 0 Grad Zelltemperatur auf 21 Grad vor der Ladung.


    Im Winter ist es am besten wenn man mit 10% SOC an die Ladestation kommt damit die kälteste Zelle während der Ladung bis zur Spitze 35 Grad erreichen kann damit die Ladung sanft abfällt. Dann sind auch im Winter 18min von 10-80% drin, sonst braucht man eben 1-2 Minuten länger.

    Ich wollte Dich bei weitem nicht beleidigen, aber mit vollständigen Infos geht man so etwas aus dem Weg ;) denn es gibt ja auch Säulen die wie 300 oder 400er aussehen aber nicht mit allen Powermodulen bestückt sind.

    Ja, das ist eine beliebte Falle.



    oder die Ladeleistung drosseln wenn noch einer ansteckt.......

    Es geht ja auch immer das Gerücht um, dass die V3-Supercharger unlimitiert sind, weil sie nicht wie die V2 mit dem Nachbarstall die Ladeleistung teilen. Das stimmt auch nicht, nur greift die Limitierung über den gesamten Standort, so dass es ganz selten ist, dass die Anschlussleistung des gesamten Standorts nicht ausreicht, um alle Autos mit maximaler Ladeleistung zu laden.

    In einigen Feldversuchen haben das Duzende Tesla-Fahrer nur geschafft als sie zusammen mit ihren Autos an den V3-Lader gefahren sind und alle mit maximaler Ladleistung geladen haben bzw. es wollten.

    In der Praxis hast du selbst bei einem komplett vollen Standort immer Lastkapazitäten weil die Ladekurve der Teslas und vieler anderer Autos den Peak nur kurz hält.


    Das die Ladekurven wie beim EV6 aussehen (ein Beispiel aus der Praxis von mir im Sommer von 10-80%), haben nur wenige Autos, bekannt war dafür der e-tron 55 quattro, der aber auch nur gut 150kW zieht und nicht 233kW im Plateau wie der EV6.

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    Hallo Dirk,

    vielen, vielen Dank für Deine ausführlichen Informationen. Ich weiß, dass viele Faktoren dafür verantwortlich sind, eine gute Ladeleistung zu bekommen und das es wohl in der Praxis sehr unwahrscheinlich ist diese dann auch öfter abrufen zu können. Da hast du deutlich mehr Erfahrung. Mein LFP Akku des Teslas war Robust und sehr "Ladewillig". Die jetzigen Akkus sind mir noch nicht vertraut und sicher auch um einiges empfindlicher. Dennoch bin ich nicht zufrieden und habe jetzt auch einen (Teil)- Grund ausgemacht dafür. Keine Batterievorkonditionierung vorhanden. Das Upgrade ist noch nicht drauf. Muss erst zum Händler es aufspielen lassen. Meinen EV 6 BJ. 6/22 bekam ich gebraucht. 3300km Laufleistung. Im September abgeholt bei sehr sommerlichen Temperaturen dann in den Harz überführt. Auch da war die Ladeleistung nicht gut. Kurzzeitig mal 140 KWh den Rest so wie jetzt auch manchesmal sogar nur 1,5 KWh für einige Minuten. Ich werde das aufspielen lassen und weitersehen. Erwarte ja garnicht diiiieee Superperformence, lediglich ein etwas flotteres Ladeerlebnis, bis natürlich 80% und das dürfte KIA mir bei dem Preis wohl bieten können.

    Gruß aus dem stürmischen Harz von Stefan

    Danke für die weiteren Ausführungen.

    Wenn dein Auto die Batterievorkonditionierung nicht hat, ist das natürlich ein Problem.

    Es wäre auch noch gut, wenn du in deiner Signatur das Modell nennst, vielleicht hast du ja auch den EV6 mit der kleinen Batterie, der eine geringere Ladeleistung hat, so wie die LFP-Batterie von den Teslamodellen.


    Grundsätzlich ist es beim EV6 so, dass du auch bei Frost die optimale Ladekurve erreichen kannst, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Ich habe das im letzten Winter wiederholt erlebt.

    Der große Unterschied zu den Tesla-Modellen ist, dass diese eine 3 x so hohe Heizleistung für das Thermalmanagement haben als der EV6. Das führt dazu, dass die Vorkonditionierung einfach länger dauert, dafür funktioniert sie aber bei der Anfahrt zu jeder HPC-Ladesäule, bei Tesla nur zu den Superchargern und einigen ausgewählten öffentlichen Ladestationen, die im Tesla Tripplaner sind.


    Insgesamt ist die Ladekurve deutlich besser als bei Tesla, ich habe im Idealfall noch bei 80% SOC 150kW Ladeleistung und lade mit der großen Batterie 188kW im Durchschnitt von 10-80% SOC. Das schafft kein Modell von Tesla, die zwar einen höheren Peak (250kW) aber diesen nicht so lange halten können wie der Kia.

    Das ist z.B. eine optimale Sommerladekurve von meinem Auto:

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    Der Einbruch der Ladeleistung bei über 80% siehe mein Bild oben, ist wirklich befremdlich. Das das Steuergerät vom BMS nicht gekühlt ist, überhitzt es häufig, wenn man einen größeren Ladehub hat das passiert aber nicht immer wie du sehen kannst:

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    Trotz dieser Probleme sollte man immer im Kopf halten, dass wir auf hohem Niveau uns beklagen.

    Wenn du dir die nicht optimale Ladekurve einer zu kalten Batterie von 5-99% anschaust, siehst du, dass in nur 41 Minuten 76 kWh mit in der Spitze von 233,4kW geladen wurde, das sind durchschnittlich 110,3kW und das schafft kein aktuelles Modell von Tesla und nur ganz wenige andere E-Autos.


    Insofern kannst du die Superperformance von deinem Auto beim Laden erwarten weil es eine bessere als die Fahrzeuge von Tesla haben. Natürlich müssen dafür die Rahmenbedingungen wie Batterievorkonditionierung stimmen, ansonsten ist das Laden im Winter eine Qual. So war das aber auch bei den LFP-Batterien von Tesla, bevor sie die Batterievorkonditionierung optimiert und das Batteriemanagement angepasst haben damit nicht ständig Autos liegen bleiben. Der Fehler von Tesla, auch bei anderen Modellen war z.B., dass sie zu viel Wärme aus der Batterie entnommen haben, um den Innenraum zu heizen, dass führte dann sogar dazu, dass die Motorleistung aufgrund der zu kalten Batterie reduziert wurde.


    Die meisten E-Auto-Hersteller haben somit eine Lernkurve, man wundert sich allerdings immer wieder, dass sie nicht auch von anderen lernen können und Kia die Fahrer im ersten Winter ohne aktive Vorkonditionierung auf die Straße geschickt hat obwohl die Hardware vorhanden war. Aber das ist ein anderes Thema..


    Mit einer halben Stunde Anfahrt schafft man eigentlich jederzeit 20°C Akku Temperatur und 150kW+ Ladeleistung. (bitte... kein "h" ;) )


    Der Punkt ist halt, sobald der Akku 20°C erreicht wird die Heizung abgeschaltet, für maximale Ladeleistung braucht er aber 25°C.

    Noch eine kleine Korrektur. Die Batterie wird bis zu 21 Grad vorgeheizt (und muss für die Auslösung 19 Grad haben).

    koaschten hat Recht. Erst bei 25 Grad bekommt man die optimale Ladeleistung vom Start weg, deswegen fahre ich gerne mit 5-10% an die Säule, dann kann die Ladung und die Heizung die Batterie schnell auf 25 Grad erwärmen und wie berichtet, kann die Restwärme des Thermalmanagements je nach Rahmenbedingungen die kälteste Zelle noch um 2 Grad mehr erwärmen und sie somit auf 23 Grad zum Start bringen.


    Falls du dich fragst warum Kia nicht gleich auf 25 Grad erwärmt ist die Antwort, weil die Batterie dann viel öfter überhitzt, was zu einer deutlicheren Reduzierung der Ladeleistung führen würde als wenn zum Start nur rund 190kW und nicht 220kW anliegen.

    Abzocke ist vielleicht etwas hart aber ja. Das sehe ich auch so. Ich weiß auch nicht ob das den MODS so recht ist wenn ich die Regeln noch einmal so lese.

    Ich weiß ja nicht auf welche Regeln du dich beziehst, aber weder habe ich einen persönlichen, finanziellen Vorteil durch meinen Post, noch ist das Angebot unseriös, Pishing oder Abzocke.

    Nur weil man Dinge wie Abzocke, die nicht stimmen, öfter wiederholt, werden sie nicht korrekt. Wenn ein Angebot im Mittelfeld des Marktes liegt, kann es keine Abzocke sein.


    Ich habe die Regeln (vor der Threaderstellung) durchgelesen und kann keinen Ansatzpunkt für deine Behauptung oder für einen Verstoß finden.

    Nenne mir gerne den Absatz auf den du dich beziehst, hier findest du die Regeln: Wichtig: Netiquette, Qualität der Inhalte und die Pflege der Gemeinschaft


    Selbst wenn ich mir z.B. Punkt 10 anschaue:

    Ich verweise nicht auf externe Gruppen oder social Media Posts. Es werden keine Nutzerdaten abgezogen, jeder der teilnehmen will, muss sich aktiv bei mir melden. Ich habe keine Spam-Nachrichten an alle Nutzer über die internen Nachrichten versendet, sondern einen Post in einem relevanten Forum erstellt.

    Wenn man die Regeln sehr überspitzt auslegen würde, müsste man sagen, jeder Post der hier im Forum z.B. den Tipp mit Freshmile, als günstigen Ladeanbieter enthält, würde gegen die Regeln verstoßen weil Freshmile die Nutzerdaten aus dem Forum während der Anmeldung bekommt und der Nutzer, der den Post gemacht hat, hätte gegen die Regeln verstoßen.


    Bin wirklich gespannt worin du ein Problem siehst, ich kann keines erkennen.


    Ich habe die App nicht installiert sondern den Link aus dem ersten Post genutzt

    Ah, verstehe. Danke für die Info.


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    In der App ist das anders. Dort siehst bei jedem Ladestandort die Infos zum Ladepunkte und den jeweiligen Status sowie mehr Details.


    Viele Grüße


    Dirk

    Emmes

    Ich habe mal deinen folgenden Post hier in den richtigen Thread "verschoben", um ihn zu beantworten:


    Irgendwie komme ich mir seit einigen Wochen, seit ich den EV 6 nun habe, auch an den Enbw Säulen vor wie ein KIA an den SUC von Tesla, was die Ladeleistung angeht. Selten über 120 KW. Dabei war es uninteressant ob ich 250 km oder 50 km gefahren bin zur Säule.Und die äußeren Bedingungen waren bisher ja recht gut. Das ist mehr als enttäuschend. Da war mein Tesla Welten besser. Die sooo hochgelobten Ladeleistungen sehe ich nach nun ca. 3500 km in keinster Weise.

    Ursprünglicher Post: RE: Laden Kia EV6 am Tesla SC Supercharger


    Wie du in meiner Signatur siehst, bin ich 5,5 Jahre Tesla gefahren und habe dabei für über 60% der Fahrten am Supercharger geladen und die unterschiedlichsten Stadien der Vorkonditionierung von Teslabatterien aufgrund der Lernkurve von Tesla erlebt. Seit Tesla im Mai 2019 das temperaturabhängige Laden am Supercharger eingeführt hat, habe ich keine einzige optimale Ladekurve nach Batterievorkonditionierung gehabt, obwohl ich mit allen legalen Mitteln gearbeitet habe. (Ich will nicht zu sehr ins Detail gehen, aber du siehst, auch Tesla ist nicht so gut wie viele denken, die meisten merken es nur nicht).


    Auch mit dem EV6 habe ich im vergangenen Jahr fast 10.000kWh in 257 Ladevorgängen an öffentlichen Ladestationen geladen, fast ausschließlich an HPCs und ganzjährig mit der Nutzung der Vorkonditionierung.


    Einen Fehler den viele begehen ist die natürlich Erwärmung der Batterie zu überschätzen.

    Auch wenn du mit unter 150km/h konstant auf der Autobahn oder in jedem Fall wenn du langsamer oder in der Stadt fährst, erwärmt sich die Batterie nicht stark genug als das sie ohne Vorkonditionierung optimal laden kann. Die Batterie braucht 25 Grad und im weiteren Ladeverlauf 35 Grad für die optimale Ladekurve.

    Das bedeutet, ich habe fast ganzjährig immer wieder die Batterievorkonditionierung nutzen müssen, um die Batterie vor der Ladung zu erwärmen.

    Sobald die Außentemperatur unter 19 Grad ist, kommt die Vorkonditionierung ins Spiel, weil sie bei einer Zelltemperatur von 19 Grad oder weniger aktiv wird.


    Somit sind die äußeren Bedingungen, zumindest in Schleswig Holstein, schon lange nicht gut genug damit die Batterie 19 Grad oder mehr hat und waren es auch nur ein paar wenige Wochen im Sommer.


    Wenn du also 120kW am EnBW-Lader bekommen hast, hatte deine Batterie eine Temperatur zwischen 15-19 Grad.

    Bist du auch noch mit einem relativ hohen SOC, also Akkufüllstand, an die Säule gefahren, fällt die Ladeleistung nach 50-60% auch noch mal unter 120kW, teilweise auf 30kW, weil die Zelltemperatur unter 35 Grad lag.


    Sprich wenn du Ladeleistungen von 230+ am EnBW-Lader erreichen möchtest musst du folgende Bedingungen erfüllen:

    - Aktive Vorkonditionierung (Checkbox) und HPC im Navi ausgewählt

    - Genug Anfahrtszeit für die Vorkonditionierung, sprich 3 Minuten pro Grad Erwärmung, für eine 11 Grad kalte Batterie brauchst du 30 Minuten bis auf 21 Grad (höher geht nicht)

    - Genug Energie im Akku, bei 19,5% SOC schaltet die Vorkonditionierung ab.


    Das sind die Voraussetzungen in Kurzform.


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    An der EnBW-Ladekurve kannst du gut sehen, dass am Sonntag die Batterie erst 18 Grad hatte und die Ladung mit gut 110kW aufgrund des geringen SOC von 5% gestartet ist. Dann ab 20 Grad gab es 190kW ab 25 dann 233kW. Weil die 35 Grad nicht bis zum Peak erreicht worden sind, gab es den etwas tieferen Absturz auf 130kW und nach deren Erreichung den Peak auf 160kW bis dann der Akkufüllstand die Ladung kontinuierlich reduziert hat bis das BMS-Steuergerät überhitzt ist und dann 3 Minuten Ladepause eingelegt wurden. Danach ging es dann wieder hoch auf 130kW und weiter abwärts.


    Diese Ladekurve ist typisch wenn man etwas vorheizen konnte aber die Bedingungen nicht optimal waren. Sonntag Nacht war es um die 5 Grad kalt, sehr stürmisch, hat geregnet und ich musste Strecken von 200km auf der Autobahn mit teilweise 100km/h - 130km/ überbrücken. Das kühlt die Batterie nach jeder Ladung aus, denn um die Temperatur über 25 Grad zwischen den Ladungen zu halten musst du 165km/h fahren und darfst auch nur bis maximal 80% SOC oder spätestens bis zur BMS-Steuergerät-Kühlpause laden. Das war bei der Witterung und den Entfernungen zwischen den EnBW-Lader nicht möglich, so dass ich dann in den sauren Apfel von etwas längeren Ladepausen beißen musste.


    Ich hoffe die Infos helfen dir, deine bisherige Erfahrung mit dem EV6 besser einzuordnen. Wenn du Fragen hast, melde dich.


    Viele Grüße


    Dirk

    Naja selbst im größten Paket zahlt man 58ct/kwh...

    Und dazu soll ich noch Feedback geben usw.?


    Nichts für mich jedenfalls. Bei günstigen Preisen wäre ich gerne bereit, ein wenig Feedback/Zeit zu spendieren.

    Du bekommst 20% Rabatt, sprich du zahlst 47 Cent je kWh und liegst somit unter den üblichen Preisen, die du z.B. bei EnBW bei Nutzung des größten Paketes mit monatlicher Grundgebühr zahlst.


    pmaartense Das ist ja keine Stellenausschreibung für Softwaretester, die übrigens eher bei einem Jahresgehalt von 60.000 Euro denn bei den von dir genannten Beträgen liegen, sondern eine Möglichkeit, sich einzubringen und dafür ein kleines Dankeschön zu bekommen. Wenn das für dich nicht passt, kein Problem.


    Warum du die normalen Preise als Abzocke einschätzt kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Die Konditionen liegen im Mittelfeld und sind somit von Abzocke weit entfernt.

    Schaue dir die Preise von den großen Marktteilnehmern an, die liegen meist deutlich über 58 Cent je kWh, eher in Richtung 1 Euro.

    Wenn du dir eine vergleichbare App wie e.on drive comfort (https://apps.apple.com/de/app/…rive-comfort/id1553894476) anschaust, die bezüglich Laden ein ähnliches Angebot hat wie Cariqa, startest du bei 68 Cent je kWh und dann kommen noch Blockiergebühren dazu, die unterschiedlich pro Ladesäulenbetreiber sind und teilweise schon ab der ersten Minute 10 Cent pro Minute abrechnen. Dadurch bin ich an meinen Supermarkt-DC-Lader auf 1 Euro pro kWh gekommen.


    Hallo Dirk, kurzer Kommentar für dich. Wenn Sie wirklich eine App wollen, die alle anderen ersetzen kann, muss die App für alle europäischen Länder nutzbar sein. In Italien und Frankreich ist der Download im Store nicht gestattet. Es funktioniert nur im deutschen Store. 😉

    Cariqa ist im Ausland nutzbar. Ich habe schon in Dänemark geladen. Das ausländische Kunden Cariqa nutzen können kommt mit der Zeit. Sie sind wie geschrieben gerade erst gestartet und wachsen in einem guten Tempo, um allen Nutzern ein optimales Erlebnis bieten zu können.


    Abdeckungskarte leider ohne irgendeine Info um was für einen Lader es sich handelt. Zu den Preisen hatten ja schon andere was gesagt.

    Was meinst du damit?

    Wenn ich in der App einen Lader anklicke, sehe ich die gesamten Detailinformationen dazu. Aktuell noch leider ohne Bild und zusätzliche Ausstattungsinformationen, aber das wird in Kürze eingeführt.

    Die Grenze von 19,5% SOC finde ich eigentlich gar nicht so schlimm. Die Heizung geht ja nicht direkt aus und wie mein Beispiel gezeigt hat wurde die Batterie in den 21 Minuten ohne Heizung ja sogar noch 1 Grad wärmer. Das Problem war bei der Tour öfter, dass die Batterie gar nicht warm genug worden ist bevor durch den SOC die Heizung ausgeschaltet worden ist. Wäre rechtzeitig mit der Vorkonditionierung begonnen worden, wäre alles in Ordnung gewesen.


    Grundsätzlich finde ich es auch durchaus sinnvoll. Wenn ich eine Route von z.B. 600km mit Zwischenstopps zum Laden plane, dass das Thermalmanagement einfach dafür sorgt, dass die Temperatur in der Batterie erst garnicht unter 25 Grad in der kältesten Zelle fällt oder zumindest über 21 Grad bleibt.

    Ob das effizienter ist als von 16 auf 21 Grad aufzuheizen könnte das System ermitteln. Es hat alle Daten wie Fahrtzeit und die Zeit der Ankunft am HPC.


    Zum Glück bieten immer mehr Autohersteller das manuelle Vorkonditionieren im Auto an, neu macht das z.B. jetzt auch VW bei den ab nächster Woche produzierten Fahrzeugen mit Vorkondtionierung. BMW macht das schon länger.


    Vielleicht - auch wenn ich aufgrund meiner bisherigen Erfahrung mit Kia nicht daran glaube - ändert Kia ja die Bedingungen für die Vorkonditionierung nachdem das System nun den SOC am HPC ermitteln kann und somit selber weiß wie viel Energie noch vorhanden ist, um mit optimal vorkonditionierter Batterie, die Ladesäule zu erreichen.

    Wie einige von euch wissen bin ich ein starker Nutzer der öffentlichen Ladeinfrastruktur und somit immer auf der Suche nach guten Lademöglichkeiten in Deutschland und ganz Europa.

    Vor kurzem bin ich auf Cariqa gestoßen, die nun Teil meiner Ladestrategie geworden sind. Da die Ladeapp noch am Anfang ist, aber Großes vor hat, sucht sie Betatester und Supporter.

    Vielleicht ist das etwas für dich? Im Anschluss findest du die Konditionen:


    Kurze Info für interessierte Beta-Tester,


    für die neue, innovative Charging-App Cariqa werden Beta-Tester gesucht, die folgende Voraussetzungen erfüllen sollten:

    - Ladung von mindestens 100kWh pro Monat an öffentlichen Ladestationen in Europa

    - du solltest Freude daran haben, die neuen Funktionen der App zu testen und Fehler an das Entwicklerteam zu melden

    - du solltest dich gerne mit anderen Testern in einer Chat Gruppe oder bei Treffen austauschen wollen und

    - Spaß daran haben die App aktiv weiterzuempfehlen. Mit jeder Empfehlung erhältst du und dein Gegenüber 5€ Ladeguthaben


    Noch ein paar kurze Infos zur Cariqa-App:

    Die App hat den Anspruch, die letzte App für E-Auto-Fahrer zu sein, die sie verwenden.

    Weil sie nicht nur das Laden europaweit ermöglicht, sondern auch die Apps der unterschiedlichen Hersteller ersetzen möchte, die z.B. für die Steuerung von Fahrzeugfunktionen genutzt wird.

    Darüberhinaus bietet die App eine Routen Planung an, welche deinem Fahrstil angepasst werden kann - so kennt man das bisher nur von wenigen E-Autos oder von Spezialanbietern.

    Für die Zukunft sind noch viele sehr interessante Funktionen geplant, welche E-Auto fahren für jede Automarke personalisiert und vereinfacht.


    Als Beta-Tester und Supporter hast du die Möglichkeit einem jungen Startup mit erfahrenen Gründern und sehr guten Kontakten in die EV-Welt zu unterstützen und ganz vom Start an Teil einer Erfolgsgeschichte zu sein.


    Als Dankeschön für deinen Einsatz bekommst du 20% Rabatt auf alle Cariqa Energiepakte (https://www.cariqa.com/de/home#unsere-tarife)


    Die Zahl der Tester ist auf maximal 50 begrenzt, also melde dich gerne direkt bei mir ( dirk-henningsen@emobilitytoday.de ) wenn du obige Bedingungen erfüllst und gib mir kurz als Rückmeldung die Info, in welcher Region Deutschlands du überwiegend unterwegs bist und welche(s) Auto(s) du fährst damit wir ein möglichst heterogenes Testerfeld gestalten können.


    Viele Grüße


    Dirk


    P.S. Ich persönlich profitiere nicht von dieser Info für dich, ich unterstütze nur gerne vielversprechende, neue Anbieter, damit E-Auto-Fahren einfacher und komfortabler wird.

    Beim Freundlichen in Braunschweig hat man mich an DC 22kW gesteckt, da ging es dann. Bis jetzt ist es noch immer so, dass ich nicht an Alpitronic Säulen laden kann, egal welcher Betreiber. An allen anderen hat es bisher funktioniert. So fahre ich halt erstmal nur zu Ionity, da bin ich sicher, dass ich Strom reinbekomme.

    Die Folien im Steckerbereich waren nicht alle entfernt, im Stecker an sich hab ich aber nichts gefunden.

    Sobald ich in der Werkstatt war melde ich mich nochmal.

    Schönes Wochenende allen 🖖

    Interessant. Ich vermute mal, dass dein Auto ein Modelljahr 2024 ist, womöglich haben die in der Software etwas geändert, so dass die Probleme mit dem Alpitronic-Lader entstehen.

    Ich hoffe deine Werkstatt hat eine Ladekarte und macht sich die Mühe zu einem Alpitronic-Lader zu fahren und selber zu testen.


    Auch wenn du geschrieben hast, dass du verschiedene Ladekartenbetreiber ausprobiert hast. Vorletztes Wochenende konnte ich z.B. mit Freshmile nicht an einem Siemenslader in Dänemark laden, mit Cariqa, einer Ladeapp ging es dann problemlos. Bei Freshmile ist die Ladung auch immer nach ein paar Sekunden abgebrochen.


    Zu den Folien. Auch bei mir war in der Ladebuch noch eine Schutzfolie, zum Glück hat sie mich bei meiner Überführungsfahrt von 600km nicht behindert.