Beiträge von Storm

    Was auch manchmal richtig günstig ist, für Mietwagenfirmen die Fahrzeuge aus der One-Way-Miete wieder zurück zu bringen. Ggfs. geht das bei deinem Start- und Zielpunkt auf?


    Was du auch versuchen kannst, ist den verkaufenden Händler bezüglich der Lieferung zu fragen, die 750 Euro die ich gesehen habe finde ich ziemlich happig, aber wer weiß, vielleicht gibt es da noch Verhandlungsspielraum?


    Worauf man beim Leasen auch achten muss, ist wo der Abhol- und Rückgabeort ist bzw. was es kosten würde, wenn das Auto gebracht bzw. wieder abgeholt wird. Ich hatte das mal bei Sixt angeschaut, die auf den ersten Blick günstig waren aber dann musste man das Auto nach München bringen, 800km entfernt von mir oder eine Menge Geld für die Abholung zahlen.


    Letztendlich muss man alle Kosten und auch den Zeitaufwand abwägen und dann womöglich ein gutes Angebot in der Nähe nehmen, da es zwar auf den ersten Blick etwas teuerer aber insgesamt günstiger ist.

    Um Geminis Frage zu beantworten: Nein, das hilft mir nicht komplett weiter. ;)

    Leider ist es wie bei vielen KI-Antworten zu allgemein.

    Denn es wird nicht zwischen AC- und DC-Laden unterschieden. Bzw. gesagt, dass sie nur für das AC-Laden zuständig ist. Auch fehlt die Info zum Nachladen der 12-Volt-Batterie.


    Wenn ich dass richtig lese, ist ICCU gar nicht für die 12V Ladung verantwortlich oder täusche ich mich da oder ist OBC dafür zuständig?

    OBC ist doch für die Umwandlung von AC in DC verantwortlich?

    Die 400V AC sollen ja als DC in den HV Akku und dafür ist der OBC da?

    Ich habe immer so ein Problem mit den englischen Begriffen und ihre Deutung ins deutsche, was ja nicht immer mit dem Begriff selbst zu tun haben muss bzw Mehrfachdeutung.

    Ich habe es so verstanden, dass die ICCU und der Onboardcharger das gleiche Gerät im Kia ist. ICCU ist einfach ein anderer Name für den Onboardcharger. Denn den Begriff ICCU habe ich das erste Mal beim Kia gehört, vorher war es immer der Onboardcharger. Aber wer weiß, vielleicht hat sich da auch etwas weiter und auseinander entwickelt.


    Der Onboardcharger ist bei einem E-Auto nur für die AC-Ladungen zuständig, für die DC-Ladungen haben nur 800-Volt-Fahrzeuge eine extra Lösung, ansonsten geht der Strom von der DC-Ladesäule direkt als DC in die Traktionsbatterie und die Ladeleistung wird über das BMS, also Software, geregelt.


    Bei unseren Kia wird die 400-Volt-Spannung über den Heckmotor in 800Volt umgewandelt, andere OEMs, wie z.B. Porsche haben einen extra 400-Volt-DC-Charger (Taycan) oder machen das sogenannte Bankladen (Audi und Porsche im Q6 e-tron / Macan) bei dem die Batterie in zwei Bänke aufgeteilt wird und das Auto dann nur noch mit halber Ladeleistung lädt.


    Die Frage die für mich noch offen ist, ist ob die ICCU die 12-Volt-Batterie lädt, wovon ich ausgehen, denn ansonsten würde bei einer defekten ICCU ja nicht die 12-Volt-Batterie nicht mehr nachgeladen werden. Alternativ könnte es natürlich auch separates Ladegerät für die 12-Volt-Batterie geben, ala der Lichtmaschine beim Verbrenner.

    Wir hatten SOC auch nur 10% und kälteste Zelle glaube 18 Grad, haben deshalb niedriger gestartet mit glaube 120KW.

    Dann kälteste Zelle über 20Grad und hoch ging es auf 200KW.


    Wenn er da durchgezogen hätte wärs gut Billig geworden.

    so hab ich halt 42 Cent gezahlt!

    Verstehe. Nichts desto trotz war die Batterie zu kalt, um die optimale Ladeleistung zu erhalten.

    Durch den Start bei 18 Grad und 10% reicht dann einfach nicht die Zeit aus, um die kälteste Zelle auf Temperatur zu bringen und dadurch sackt die Ladekurve dann früh deutlich ab.


    Ich glaube du unterstellst den EMPs und CPOs Fähigkeiten, die sie nicht haben.

    Nur zum Vergleich. Es ist heute technisch nicht möglich, Blockiergebühren nur zu berechnen, wenn jemand an der Ladesäule angesteckt ist aber nicht lädt. Deswegen gibt es überhaupt die Pauschalen und man zahlt "Blockiergebühren" obwohl man lädt.


    Teilweise werden die Ladevorgänge Tage oder Monate später abgerechnet, denn neben den unterschiedlichen Systemen der Ladesäulen gibt es noch die der Zahlungsanbieter, die für die CPOs die Zahlung abwickeln und die unterschiedlichen Systeme der EMPs, also Roaminganbieter.

    Insofern ist es sehr, sehr unwahrscheinlich, dass ein EMP CPOs dazu bringen kann bei seinen Kunden, die Ladeleistung zu drosseln.

    Vor allem hat Freshmile ja die Preise kalkuliert. Gerade Aral, aber auch andere, geben immer mal wieder, um die Auslastung zu erhöhen, Sonderkonditionen an Weiterverkäufer ab, so könnte z.B. Freshmile ein Kontingent von X Tausend MWh zu günstigen Konditionen erworben haben und diese an seine Kunden weiter geben. Sind die verbraucht, wird der Preis geändert.


    Warum viele von einer "schlechteren" Ladeleistung bei Freshmile berichten ist auch leicht erklärt.

    Sie achten auf die Ladeleistung, bei anderen Anbietern ist es ihnen egal.

    Deswegen fällt es überhaupt bei Freshmile auf.


    Da ich 12 Monate sehr auf die Ladeleistung bei über 220HPC-Ladevorgängen wegen meines VKVlotte-Tarifes geachtet habe, weiß ich wovon ich spreche. In bestimmt 90% der Fälle wäre ohne Vorkonditionierung über den Zeitraum keine optimale Ladekurve entstanden. Da viele nicht vorkonditionieren, vor allem im Sommer nicht, kommt es zu den "schlechten" Ladekurven.

    Nur zur Info. Bei mir hat die Bestellung der RFID-Karte nicht geklappt.

    Ich musste beim Bestellprozess eine Kreditkarte hinterlegen, das war nicht möglich und ohne geht es nicht.

    Ich hoffe mal, dass das nur ein temporäres Problem ist und versuche es dann später noch einmal.

    Sorry, aber da widerspreche ich, nicht die Einstellung selber bringt Energieersparnis, sondern höchstens deren Anpassung an die eigenen Fähigkeiten, die Rekuperation ist letztendlich immer gleich, nur deren Abruf erfolgt von unterschiedlichen Orten, dem Fahrpedal, den Paddles oder dem Brems-/Verzögerungspedal. Die Wahl der Einstellung folgt idealerweise immer dem Talent das in Verbindung mit dieser am besten entwickelt ist.


    Reku-0 und den Eco-Mode klammere ich bewusst aus, da spielen verfälschende Faktoren wie die Heizleistung und die Bremsscheibenreinigung mit hinein.

    Wenn du Reku 0 ausklammerst, sind wir wieder einer Meinung. Denn genau darum geht es mir, denn rollen ist immer noch die energieärmste Vorwärtsbewegung und die verpasst man, wenn man Reku 1 aufwärts fährt.


    Bist du dir sicher, dass es eine Bremsscheibenreinigung beim EV6 gibt? Das wäre mir neu und so wie meine Bremsscheiben immer aussehen scheint sie bei mir nicht zu funktionieren. Ich muss immer extra auf der Landstraße Vollbremsungen aus 100km/h in "N" machen damit die Scheiben wieder gut aussehen wenn ich eine längere Strecke keine Autobahn gefahren bin.

    In dem Fall kann das deine zu kalte Traktionsbatterie gewesen sein, die die Drosselung veranlasst hat.

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    Da die kälteste Zelle nur 26 Grad hatte könnte das BMS bei 43% SOC schon auf um die 150kW herunter geregelt haben, wenn die 25 Grad zu spät erreicht worden sind, als das ein höherer Einstieg möglich gewesen ist.


    Denn beim Abfall der Ladekurve aufgrund des SOCs muss z.B. bei der besten Kurve (ganz oben) 35 Grad in der kältesten Zelle sein, sonst fällt sie auf 130kW ab.


    Das ist dann sozusagen doppelt Pech. Weil die Batterie zu kalt war geht die Ladeleistung schon bei einem früheren SOC herunter und weil sie kalt war geht es dann noch mal extra tief herunter wenn der Peak gemäß SOC erreicht worden ist.


    Da ich meistens mit niedrigem SOC (ca. 10%) an die HPCs fahre, kenne ich mich mit den Mischfällen (höherer SOC mit geringeren Temperaturen) nicht im Detail aus, denn hier entscheidet das BMS dann im Einzelfall wie es verfährt und ist die Kurve von Fastned nur als Anhaltspunkt und nicht als genauer Ablaufplan zu sehen.


    In meinem Fall war ich an den Säulen mit wenig % und hätte die maximale Ladeleistung erhalten müssen bzw. mit kurzem Anlauf von knapp 200kW auf 230+kW.

    DIto

    Ich habe derzeit 2l Wasser und mein Konzentrat im Frunk.
    Im Winter habe ich immer etwas im Kofferraum.

    Bei mir stehen 2L vorgemischt in der Garderobe. Die nehme ich mangels gutem Aufbewahrungsort (z.B. im Frunk) dann einfach bei der nächsten Fahrt mit.

    Das scheint eher grundsätzliches Problem von Aral zu sein, in einem anderen Thread hatte ich schon davon berichtet, dass ich mehrfach nicht die 300kW erhalten habe, obwohl ich als einziger am Ladestandort oder am Lader selbst war.


    Die Preise bei Freshmile sind eh extrem schwankend, ich hatte es schon mehrfach, dass auf der Anfahrt zum Lader, die Preise geändert worden sind. Weil sie dann meist Richtung 80Cent+ gegangen sind, war das besonders ärgerlich. Plant man eine Route mit diesen günstigen Tarifen von Freshmile, sollte man immer ein Backup in der Hinterhand haben.

    Ich glaube, Kia tat gut daran so viele Möglichkeiten einzubauen inkl. Wippen. Damit finden viele Ihre Einstellungen.

    Meine Einstellung befindet sich in dem grauen Matsch zwischen meinen Ohren und wird mittels Patschehändchen(Pranken?) über die Wippen an das GTchen übertragen. ;)

    Richtig. Muss ich mittlerweile auch sagen.

    Vor dem EV6 habe ich immer gedacht, ich stelle die Rekuperationstellung einmal ein und gut ist.

    Weil man aber durch die Verstellung in den jeweiligen Fahrprofilen Energie sparen kann, spiele ich nun viel häufiger an den Stufen herum als früher.

    Das macht natürlich auch nur Sinn, weil der Zugang so leicht ist. Müsste ich immer über ein Touch-Screen-Menü oder Sprachbefehle die Einstellungen vornehmen, würde ich das auch nicht machen.

    Bei meinem Tesla hatte ich einmal auf "starke" Rekuperation gestellt und hin und wieder auf "N" zum Segeln.