Beiträge von Storm

    Oh, das ist blöd. Aber zum Glück noch Glück im Unglück.

    Hättest du den Wagen schon bezahlt aber noch nicht abgeholt, wäre das Geld und vermutlich der Wagen weg.

    Das ist der Grund warum ich (eigentlich) vermeide, ein Auto vor der Abholung zu bezahlen.

    Leider gab es bei meinem Händler keine Wahl, ich habe es dann nur gemacht, weil ich die Wagenpapiere vor der Bezahlung erhalten habe und somit auf der sicheren Seite war.


    Im schlimmsten Fall musst du nach einem sofort verfügbaren EV6 mit ähnlicher Ausstattung schauen, es gibt ja aktuell einige, nicht so wie 2022 als ich meinen gekauft habe und sogar über dem Listenpreis zahlen musste, um ihn direkt zu bekommen und nicht über ein Jahr zu warten.

    Mit dieser Nulldegradation bestätigt sich nach meinem Dafürhalten die auf ausdrückliche Nachfrage des ADAC von Genesis für den GV60 genannte Bruttokapazität von über 87 kWh.

    Ja, das wäre ein Indiz dafür. Auf jeden Fall gibt es einen ordentlichen Puffer nach oben, der (zum Glück) für die Degradation verwendet wird.


    Verwirrend ist nur, dass das BMS via CarScanner falsche Werte bei der verbleibenden Energie anzeigen, so dass Kunden unnötig verunsichert werden und zudem Kia, da sie auf die gleichen Werte zugreifen, ihnen noch nicht einmal korrekte Werte nennen kann.

    Man kann ja nicht von jedem Nutzer erwarten, dass er z.B. einmal jährlich die Batterie von 100% auf 0% leer fährt und die entnommene Energie so ermittelt. Wenn ich da an meine Schwägerin denke, die ihren Verbrenner immer schon volltankt, wenn die Tanknadel bei 50% ist weil sie Angst hat sonst liegen zu bleiben, wäre das für sie unmöglich, da sie niemals die Batterie leer fahren könnte.

    Freshmile hat sehr merkwürdige Preiskalkulationen. Der Preis ändert sich stetig wie Freshmile mir auch bestätigt hat.

    In NL (Zeeland ) bei AC aktuell 70-90ct, DC 60KW 41-51ct manchmal 89ct

    In DE, hab gestern aus Neugier nur AC nachgeschaut da die Strompreise ja wieder gesunken sind, Überraschung: 89-129ct

    Ich kann mir vorstellen, dass die "freie Kontingente" bei den CPOs einkaufen und günstig weiter verkaufen.


    Das nervige ist, dass man wirklich vor jeder Fahrt zur Ladesäule UND vor jedem Start des Ladevorgangs den Preis kalkulieren muss. Die Preise werden auch während des Tages angepasst, nicht immer um 0 Uhr oder ähnliches. Vor allem weil die Preissprünge so erheblich sind, wie EV6Brummer s Beispiel zeigt, kann man schnell den mühsam erarbeiteten Preisvorteil mit einer "schlechten" Ladung wieder aufbrauchen.

    Wenn man Tesla aber nicht regelmäßig braucht sind auch die 9,99€/Monat günstig zum spontan buchen.

    Richtig. Für einen Urlaubstripp würde ich auch nur einen Monate das Tesla-Abo nehmen.

    Was ich bei den Abos insgesamt sehr gut finde, dass sie am Buchungstag anfangen, zu laufen und nicht immer erst am Monatsersten. Somit kann man wirklich bedarfsgerecht zu Beginn der Reise buchen und zu deren Ende / Ende des Abrechnungszeitraums wieder kündigen.


    Ich hatte mit einem Wechsel zu Tesla neulich in Lutterberg geliebäugelt, als ich 19 Minuten vor dem IONITY-Lader warten musste für eine 15-Minuten-Ladung. Am Supercharger mit 16 Ladepunkten stand einer und hat geladen, nachher ein zweiter, während bei IONITY alle 6 belegt waren. Zum Glück war ich dann insgesamt sogar noch schneller, denn am Supercharger hätte ich 1-2 Minuten länger gebraucht, selbst ohne Wartezeit, als bei IONITY.

    Mich würde im Zusammenhang mit der ICCU Hardwareproblematik interessieren, ob andere Hersteller ähnliche Probleme haben??

    Mit "andere Hersteller" meine ich natürlich nicht die Hyundai Gruppe.

    Bei Renault habe ich von solchen Problemen noch nichts gehört.

    Ist denke ich schwierig zu ermitteln.

    Denn Ladeprobleme können viele unterschiedliche Gründe haben, es muss ja nicht immer an der ICCU liegen.


    Auch die Statistik von Pannendiensten, wie z.B. dem ADAC wären dann nicht besonders hilfreich.

    Nehmen wir mal den Fall an, das Auto lässt sich nicht starten. Dann wir die 12-Volt-Batterie überbrückt und ggfs. vom ADAC ausgetauscht und der Fall fließt in die ADAC-Statistik zur häufigsten Pannenproblematik "12-Volt-Batterie" ein. Dabei war es die ICCU, die defekt war und die 12-Volt-Batterie nicht mehr geladen hat.


    In den über 7 Jahren, die ich mittlerweile E-Auto fahre habe ich immer mal wieder gehört, dass es Probleme mit dem Onboardcharger gab, so gehäuft wie das aktuell beim Hyundai-Konzern ist, aber noch bei keinem.

    Vor allem hat mir im November 22 noch der Kia-Händler als ich ihm von meinen AC-Lade-Problemen berichtet, dass er sich nicht vorstellen kann, das der Onboardcharger kaputt ist, weil dieses Problem bei keinem seiner Kunden, auch bei anderen Fahrzeugmodellen, bisher aufgetreten ist.

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass erkannt wird, dass du gerade in Frankreich bist und deswegen nur französische Nummern akzeptiert werden.

    D.h. wenn du wieder in Deutschland bist, solltest du die deutsche Nummer wieder eintragen können.

    Eine Frage wo kannst du nach oder Auslesen wieviel du geladen hast,DC/AC usw. gibt es da einen Punkt im Infotainmentmeny oder in der APP?

    Ich habe die Daten aus Tronity. Aufgrund der schlechten Freigabe von Kia, muss man bei diesem oder anderen vergleichbaren Drittanbieter-Tools die Daten allerdings manuell nachtragen oder korrigieren. Sprich ich habe jede einzelne der 332 Ladungen manuell eingetragen und das Tool ermittelt dann den AC- und DC-Anteil.

    Alternativ kann man Schnell- und Normalladungen aus dem Kia-BMS z.B. über die App CarScanner ablesen. Allerdings stimmen die Daten vorne und hinten nicht.


    Um es genau zu wissen, muss man die Ladungen also von Anfang an aufzeichnen.

    Oh, Mist. Berichte mal, ob es die ICCU war.

    Nach meinem Test ist für mich eindeutig bewiesen, dass CarScanner falsche Werte liefert. Da ist es mir egal, dass auch ein Diagnosetool, was auf die gleiche Datenbasis zugreif die gleichen, falschen Werte liefert.


    Ich bin ganz deiner Meinung auch die CEC- und CED-Werte sind nicht korrekt.


    Wenn du mir die Formel und die erforderlichen Werte der Spannungskurve der Zellen lieferst, rechne ich gerne die Werte aus und vergleiche sie mit meinen Ergebnissen.

    Ich habe die gesamte Fahrt in CarScanner aufgezeichnet und auch den Bildschirm vom Smartphone aufgezeichnet sowie mit der Kamera an einigen Punkten die angezeigten Werte im Kombiinstrument dokumentiert. Vermutlich kann ich alle Werte liefern, die wir zur Berechnung brauchen.


    Wie wir alle wissen, ist das Thema Verbrauch sehr sensibel und gerade bei den Verbrauchswerten vertraue ich den Angaben aus dem Kombiinstrument, da Kia hier transparent mit den Informationen auf dem Energieinfodisplay den Verbrauch angibt. Warum und wenn ja wie sollten die Verbrauchsangaben abweichen und nicht valide für die Ermittlung der Kapazität sein?


    Zudem sehe ich bei der kontinuierlich ermittelten und korrigierten Verbrauchsangaben während der Fahrt ein größere Chance auf Korrektheit, weil der Wert nicht wie vom BMS einmalig bei 100% für die gesamte Traktionsbatterie ermittelt wird, sondern kontinuierlich korrigiert wird. Dadurch sollten Fehler ausgeglichen werden und die Messung genauer sein.


    Wenn verschiedene Personen, bei unterschiedlichen Fahrzeugen, durch die Ermittlung der Verbrauchswerte über einen Entleerungszyklus der Traktionsbatterie immer wieder die gleichen oder sehr ähnliche Ergebnisse liefern traue ich diesen mehr, als einem BMS-Wert via CarScanner oder einem Diagnosetool, der bei einigen Fahrzeugen nicht nachvollziehbare Werte liefert.


    Was für mich entscheidend ist, was ich in der Praxis entnehmen kann, nicht was mir das BMS ausrechnet was ich entnehmen können soll und über ein Tool wie z.B. CarScanner anzeigt.

    Denn wir alle wissen, dass das BMS nur so gut ist wie seine Programmierer und entnehmbare Energie ein flüchtiger Wert ist, dem man sich nur näherungsweise bei einer Prognose für die Zukunft nähern kann.


    Die Ergebnisse des heutigen Tests, decken sich mit meinem etwas schlampigeren aus April 2023 bei dem ich bei einer Urlaubsfahrt mit 130km/h von 100% auf 8% SOC auch 73kWh entnehmbare Energie ermittelt habe.


    Hast du denn schon mal den Akku von 100% auf 0,0% SOC leer gefahren und über den im Kombiinstrument angezeigten Verbrauch die genutzte Energiemenge ermittelt?

    Mich würde wirklich interessieren was du dann als Energie entnehmen kannst.


    Ich bin leider einer von denen, der die On Board Werte komplett anzweifelt.
    Mein Fahrzeug hat einen Durchschnittsverbrauch von 20 kWh/100 km.
    Bei 100% zeigt das Auto exakt 400 km Restreichweite an...

    Also kompletter bs

    Du vermischst hier zwei Dinge.

    Die Restreichweitenanzeige ermittelt sich nach meinen Informationen aus dem durchschnittlichen Verbrauch der letzten 600km.

    Der angezeigte Durchschnittsverbrauch aus dem gesamten Zeitraum in dem dein Fahrzeug eine Spannungsversorgung durch die 12-Volt-Batterie hatte.


    Nehmen wir meine Daten als Beispiel:

    Heute Morgen wurde mir via KiaConnect-App eine Reichweite von 496km (das diese Werte nicht stimmen, weil der Verbrauch in der App falsch ermittelt wird, ist bekannt) und im Auto von 482km prognostiziert.

    In den letzten Wochen hatte ich auf rund 200km einen Verbrauch von ca. 17,5kWh/100km und auf den restlichen 400km geschätzte 14kWh/100km also 91kWh auf 600km und somit 15,16kWh/100km als Durchschnittsverbrauch.

    Teile ich das durch die 73,4kWh nutzbare Energie erhalte ich eine Reichweite von 484km und liege damit fast punktgenau auf der Prognose des Fahrzeugs von 482km.


    Mein Durchschnittsverbrauch seit dem 15.06.23 (dort hat Kia die Batterie abgeklemmt und den Verbrauch bei 20.731km Laufleistung zurück gesetzt) über 25.134km (45.865-20.731km) liegt bei 21,1kWh/100km laut Kombiinstrument. Dort sind dann auch einige Autobahnfahrten im Sommer und im Winter mit Verbräuchen bis zu 30kWh/100km enthalten, die den Verbrauch langfristig beeinflussen.

    Würde die Reichweitenprognose diesen Wert als Grundlage für die Kalkulation nehmen, würden 348km (73,4kWh nutzbar durch 21,1kWh/100km Verbrauch x 100km) ermittelt werden. Da sie es aber nicht macht, werden 482km auf der Basis von 15,16kWh/100km der letzten 600km ermittelt und angezeigt.


    Ohne die Verbrauchswerte der letzten Wochen zu kennen, würde ich bei 400km Restreichweite auf 18,35kWh/100km tippen, in dem ich die 73,4kWh nutzbare Energie durch 400km teile und mit 100 multipliziere.

    Ist das ein Wert der für dich realistisch klingt?

    Welche Aktivierung meinst du? Die Karte kannst du kostenfrei bestellen und auch aktivieren. Mit der Karte kannst du dann bereits im Renault-Tarif ohne Grundgebühr (zu sauschlechten Konditionen) laden.

    Wenn du dann zusätzlich das Intense-Abo abschließt, musst du pro Monat 4,99€ zahlen - damit zahlst du dann bei Ionity 0,39€ pro kWh.

    So schlecht finde ich die Konditionen gar nicht.

    An dem nächsten DC-Lader kostet die kWh 56 Cent, mit anderen EMPs zahle ich an der Säule über einen Euro.

    ( 56 und 51 Cent sind z.B. auch die Preise für Aral-HPCs und nicht nur für Exoten wie Lichtblick).


    Wenn man das Intense-Abo abschließt bekommt man dann noch 9% Rabatt auf alle Preise, sprich dann kostet die kWh 51 Cent.


    Insofern ist das Intense-Abo durchaus auch außerhalb von IONITY interessant, man muss nur eben aufpassen, da es auch Konditionen jenseits von 80 Cent je kWh gibt.