Beiträge von Storm

    So "sofort" ist das leider auch wieder nicht. Ich warte jetzt auch schon geschlagene 4 Wochen darauf, das mein EV6 beim Händler eintrifft. X/

    Richtig, deswegen habe ich es in Anführungszeichen gesetzt.

    In meinem Fall haben wir alleine 4 Wochen auf den LKW-Fahrer für den Transport vom Hafen zum Händler gewartet, aber das war auch 2022 und eine andere Zeit.

    Akku von DJI-Drohnen und Traktionsbatterien von E-Autos kann man nicht vergleichen.

    Die von den Drohnen haben eine andere Zellchemie und kein Thermalmanagement.

    Häufig ist deren C-Rate viel höher als bei Autos und die Zellen werden insgesamt viel mehr bei den Drohnen belastet.


    Danke, das hatte ich gelesen. Nur da steht nichts von wenn auf 100% aufgeladen, gleich los fahren. Das ist nur relevant, wenn die Traktionsbatterie keinen Puffer oben hat.


    Natürlich gehen die OEMs wegen der Batteriegarantie auf Nummer sicher und schreiben das mit wenig DC-Laden und nur bis 80%, in der Praxis hat die Erfahrung bei vielen E-Autos und die Studien der Batterieforscher gezeigt, dass DC-Laden die Batterie nicht schädigt und die Beeinträchtigungen, wenn man auf 100% statt 80% (bei einer Batterie mit Top-Puffer) lädt minimal sind.


    Das zeigt sich auch gut in meinem Fall mit 85% DC-Ladungen und über 12MWh insgesamt. Ich kann nach 595 Tagen und 46.000km immer noch die volle Energie von 73,4kWh entnehmen, also keinerlei Beeinträchtigungen.

    Das Einzige was ich wie in der Anleitung gemacht habe, ich habe immer einen großen Ladehub gehabt und meist auf 90% geladen und bin gleich wieder los gefahren und habe das Auto dann erst mit 85% über Nacht abgestellt.


    Keine Ahnung, was die Puffer von der Degradation verstecken, aber bisher ist nichts zu merken.


    Jetzt wird mir klar warum die Kona Leasingrückläufer so günstig sind. Werde mir dann wohl eher keinen kaufen...

    Meine Tochter hat letzte Woche eine Zoe in Spanien gemietet. Der Stand da mit 100% SOC und sollte auch wieder mit 100% zurück gegeben werden.

    Also Finger weg von diesen Autos, oder nur mit riesigem Nachlass erwerben.

    Die Form der Finanzierung eines Autos sagt nichts über dessen Nutzung aus.

    Ich würde Leasingrückläufer nicht pauschal verteufeln, sondern sie wie jedem Gebrauchtwagen einer genauen Prüfung unterziehen.


    Leasingrückläufer sind meist günstig, da die Leasingfirmen gut mit der Leasingrate verdient haben und es einen speziellen Gebrauchtwagenmarkt für Großhändler zu diesen Fahrzeugen gibt, nicht weil sie überdurchschnittlich gealtert oder schlecht behandelt worden sind.

    Das sind die die gerne mal dahinschmelzen, oder? Man sollte bei denen einfach sehr zärtlich mit der Typ2-Buchse umgehen, Zug- und Scherbelastungen möglichst komplett davon fernhalten. Ich würde, sofern die Box noch komplett frei von Beschädigungen (Wärmespuren, wellige Gehäuseoberfläche o.Ä.) das Ladekabel fest in der Buchse verriegeln und das Kabel an der Wand befestigen. ;)

    Richtig. So habe ich das gemacht.

    Eine "Ladesäule" (Holzbrett) in der Erde vergraben, den go-e-Charger daran befestigt, das Typ-2-Kabel immer verriegelt und eine Halterung für das aufgerollte Kabel gebaut, das darüber aufgewickelt wird.


    Ein EV "immer" auf 100% zu laden, bzw sogar wie Jesome schreibt zu " halten" ist definitiv schlecht für den Fahrakku, siehe auch die Original Betriebsanleitung, bei 100% SOC soll man möglichst bald das Fahrzeug auch fahren, also entweder hat er keinen EV6 oder er hat die Betriebsanleitung nicht gelesen.....

    Konnte beim Überfliegen des Handbuchs beim EV6 keinen Hinweis darauf finden. Wo steht das?


    Grundsätzlich ist es bei Autos mit oberen Puffer, wie beim EV6, kein Problem, auf 100% zu laden. Einige haben ja noch nicht einmal die Möglichkeit, die Ladung zu begrenzen, wie z.B. unser Smart ED 451.

    Auch je nach Zellchemie ist es z.B. bei den robusteren LFP-Batterie weniger schlimm, auf 100% zu laden, als bei Lithium Ionen Akkus. Teilweise muss man das bei den LFP-Batterie sogar, weil sie nur so die Kapazität bestimmen können wegen des anderen Spannungsverlaufes als bei Lithium Ionen Akkus.


    Beim EV6 mache ich mir wegen des oberen Puffers, der nach Gerüchten bis zu 10kWh betragen soll (ich persönlich denke eher das es die Hälfte ist) keine Sorgen, wenn ich auf "100%" lade, da das eher 90-95% sind. Losfahren muss man dann wirklich nicht direkt nach der Aufladung. Allerdings würde ich auch nicht ständig bei 80% auf 100% aufladen, das brauchen wir wegen der Reichweite nicht, das war bei den 50km-Reichweite im Winter beim Smart anders, da zählte jeder Meter :)


    Aber wir kommen vom Thema ab...


    Es kann auf jeden Fall nicht schaden, die Fahrzeuge AC etwas langsamer zu laden, um die ICCU zu schonen.

    Mein Problem ist mit den OBDII-Daten, zum Beispiel, auf der ersten Reise, bei 100% zeigte es 67'6kwh, und bei der Ankunft am Zielort zeigte es 21'6kwh, jedoch, wobei die Daten aus dem Auto-Bildschirm würde ich etwa 49'7kwh verbracht haben, die die OBDII als etwa 17'Xkwh anstelle dieser 21kwh gezeigt haben sollte, wobei diese 4 kWh in der Schwebe. Ich nehme an, es ist nur, dass mein BMS nicht wirklich wissen, die kWh-Wert bei 100% soc.

    Richtig. Den Verbrauch kannst du über die verfügbare, restliche Energie, die in CarScanner als Energy Remaining angezeigt wird, nicht ermitteln. Selbst die Werte unter CED 0 kumulierte, entladende Energie, scheinen nicht hundertprozentig zu stimmen.

    Am genauesten ist vermutlich die Verbrauchsanzeige im Kombiinstrument, denn dessen Werte werden ja auch für die offizielle Ermittlung des WLTP-Verbrauchs genommen.


    Was du allerdings, wenn es dir darum geht, den Verbrauch, genau bei einer bestimmten Geschwindigkeit zu ermitteln, berücksichtigen musst, dass die Angaben an 2 Stellen korrigiert werden müssen, um sie vergleichbar zu machen:

    1. Bei den angezeigten Kilometern. Die Daten im Display weichen von den tatsächlich gefahrenen Kilometern ab und

    2. die angezeigte Geschwindigkeit ist ebenfalls nicht korrekt, bei mir sind angezeigte 133km/h z.B. 130km/h laut GPS.


    Willst du also deinen Verbrauch mit meinem vergleichen, müssen wir die Abweichung für beide Daten berücksichtigen, denn Punkt 1 ist z.B. schon unterschiedlich, bei verschiedenen Reifen bzw. unterschiedlich verschlissenen Reifen und wenn du 1 oder 2 km/h schneller oder langsamer als ich fährst, hat das auch Auswirkungen auf den Verbrauch.


    Deswegen hatten wir das damals bei unserem Verbrauchstest alles mit berücksichtigt.


    Für die Menge der entnehmbaren Energie ist das nicht relevant, denn ob du den Akku mit 130 oder 127km/h auf 325 oder 330km leer gefahren hast, ist egal.

    Hattes Du denn eine Verbindung? Meine App "schreit" nach ein paar Minuten dass der EV6 unverschlossen ist....

    Ist bei mir auch so. Teilweise kommt die Meldung schon, wenn man das Auto auf macht, den Kofferraum belädt und den Einkaufswagen weg bringt.

    Ich vermute auch, dass es keine Verbindung gab.


    Wirklich vergessen habe ich nur 1 x am Anfang, beim Umstieg vom Tesla auf den EV6, das Auto abzuschließen, seit dem mache ich das in 90% der Fälle über den Türgriff und ansonsten über den Schlüssel oder die App wenn ich keinen Schlüssel dabei habe und sehe, dass jemand anderes das Abschließen vergessen hat.


    Die abstehenden Spiegel sind da wirklich ein guter Indikator, deswegen habe ich die Funktion aktiviert. Beim Model S hatte ich sie deaktiviert, weil die Spiegel gerne deswegen kaputt gegangen sind, davon habe ich beim EV6 aber noch nichts gehört.

    Habe gleich mal ein Backup manuell in der App gemacht.

    Hat keine 2 Sekunden gedauert.

    Sonst ist die App oder das Infotainment immer so langsam. Ich hoffe mal, dass das Backup trotzdem genug Daten speichern konnte :)


    Insgesamt könnte ich mir schon vorstellen, dass man damit einen großen Teil des Benutzerprofils speichern und dann im Auto nach der Wiederherstellung des Backups auch nutzen kann. Man kann ja einen großen Teil der Autoeinstellungen auch über die App machen.

    Ausprobieren möchte ich es nicht, denn gerade bei den Assistenzsystemen kann vieles nur direkt im Auto eingestellt werden was dann vermutlich nicht mit abgedeckt ist. Denn schon nach den halbjährlichen Updates geht hier das eine oder andere verloren.

    Das war die richtige vorgehensweise. 👍


    Schön, dass es bei dir dann auch funktioniert hat.

    Der nächste Schritt hätte dann wahrscheinlich zum Verlust aller Einstellungen geführt.

    Ja, bin auch erleichtert. Hatte keine Lust, alle Einstellungen wieder vorzunehmen.

    Es gab zwei Fahrten. Die erste von 344km in 4h 5' und die zweite bis 502km in eineinhalb Stunden. Ich lebe im Süden Spaniens und die Temperatur ist 33C, was dem Verbrauch sehr hilft. Meiner ist ein RWD gtline premium.

    Verstehe.

    Wenn wir deinen Wert auf 100% hochrechnen, kommen wir ja auf 73,5kWh, was sehr dicht an meinen ermittelten 73,4kWh ist.

    Durch die höheren Temperaturen bei deinem Test ist es nachvollziehbar, dass du etwas mehr entnehmen konntest.


    Ich muss sagen, ich finde die Methode von Kia mit der gleichen entnehmbaren Energie bei allen Kunden wirklich gut, vor allem weil über den Puffer auch noch die Produktionsstreuung kompensiert wird und somit wirklich jeder EV6-Fahrende die gleiche "Batteriegröße" hat wie alle anderen.

    Ich habe zwar keine Möglichkeit gefunden, das Modem zu konfigurieren (auch das Handbuch findet unter "Modem" nichts), dafür aber bei den Kia Connect Einstellungen im Menüpunkt "Aktivieren" einfach auf "Neu konfigurieren" geklickt. Danach hat es dann funktioniert.


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    Unter Modeminformationen konnte ich über den QR-Code keine Seite aufrufen, keine Ahnung ob es am Funkloch liegt oder das insgesamt nicht funktioniert.


    War meine Vorgehensweise richtig bzw. die, die ihr unter "Modem resetten" gemeint habt oder gibt es noch einen anderen Weg, um die Kia Connect Dienste wieder zu starten?