Beiträge von Storm

    Ja, das geht beim Facelift jetzt. Kein Knopf zum drücken, sondern man muss es über das Menü machen, indem man auf "EV" geht. Da gibt es dann wohl den Button

    Da können wir nur hoffen, dass wir das mit dem nächsten Softwareupdate auch bekommen. Das würde mir diesen Winter den Hintern retten, zumindest so lange die Verbrauchswerte für die Restreichweitenkalkulation beim Kia-Routenplaner so falsch sind.

    Der Einbruch, bei 80%, war doch schon immer da. Da gibt es doch etliche YT-Videos zu, wo sich die YTuber am Anfang drüber aufgeregt haben...

    Oder redet Ihr von etwas anderem?

    Richtig, der Einbruch oder die sogenannte Koreanische Pause entsteht durch die Überhitzung des Steuergerätes für das BMS.

    Um das Steuergerät zu kühlen wird, weil es keine direkte Kühlung hat, die Ladung der Traktionsbatterie um 3 Minuten unterbrochen, so dass dann nur noch die 4-7kW für das Thermalmanagement bei der Ladestation abgerufen werden.

    Was mich persönlich sehr überrascht hat, dass selbst das langsame Laden am Supercharger mit maximal 95kW in die Batterie zur Überhitzung geführt hat.

    Ich vermute deswegen, dass auch eine zeitliche Komponente Einfluss auf die Überhitzung hat, denn am Supercharger dauert die Ladung ungefähr doppelt so lange wie an einem 300kW Lader.


    Nein, ich sprach schon davon. Allerdings ist der Einbruch beim Facelift weg, daher fragte ich mich, woher das kommt? Mich stört er übrigens nicht so besonders, ist ja wirklich nur kurz und geht schnell wieder auf 90kW.

    Ich habe die Pause auch nicht bei jeder HPC-Ladung. Es kann also Zufall sein, dass sie bei Björn nicht aufgetreten ist. Vor allem weil die Ladeleistung ja relativ früh aufgrund der Überhitzung und gleichzeitig zu kalten Zellen reduziert worden ist.

    Womöglich ist dadurch das Steuergerät nicht überhitzt.

    Sobald ein Ladevorgang aktiv ist, egal ob AC oder DC sind die 230V Funktionen aus.


    Das haben wir im Kontext "Dienstwagenfahrer" mit "Ladepause, Schuko Dose aus, Laptop kann nicht geladen werden" diskutiert.

    Deswegen bin ich auch nicht ganz so enttäuscht, dass mein EV6 die 230Volt-Steckdose nicht hat.

    Die Kühlbox betreibe ich über die 12-Volt-Steckdose, die ja zum Glück mit dem Standmodus anbleibt, auch beim Laden.

    Den V2D-Adapter habe ich bisher nur fürs Aussagen des Autos und einmal für das Laden eines Twizzy genutzt. Interessant ist er natürlich beim Camping, vor allem mit Wohnwagen.

    Es ging eigentlich schon fast narrensicher. Nachdem ich den USB Stick eingesteckt hatte, kam die Frage ob ich den OTA Download beenden möchte. Hab dann mal auf ja geklickt. Dann kam die Frage ob ich das Systemupdate über den USB Stick ausführen möchte. Habe ich bestätigt. Es tat sich aber nichts. Bei den "allgemeinen Einstellungen" war zu lesen, dass am 27.10.2024 aktualisiert wurde (OTA Download Start), die Softwareversion war aber noch immer die vom 19.09.2023. Mehrfache Versuche die Aktualisierung zu starten schlugen fehl. Das ganze allerdings ohne den Wagen zwischendurch mal aus zu machen oder gar abzuschließen. Also erst mal zur Arbeit und nach der Arbeit den Stick wieder in die Buchse gesteckt. Und siehe da, die Aktualisierung lief durch. Jetzt ist die Version von Ende Juli 2024 drauf. Ich musste vorher noch eine OTA Download Frage abwehren aber immerhin wurde ich brav gefragt. Ab sofort lade ich nur noch über USB.


    Gruß, Bodo

    Perfekt. So soll es sein. Man kann nichts falsch machen.

    Wenn man sich das Video von Björn Nyland bezüglich des 1.000-Kilometer-Tests anschaut, dann ist das Facelift mit dem größeren Akku wohl schlechter als die 77kWh-Modelle.

    Er hat bei Außentemperaturen über 0 Grad kein Mal den Akku auf über 21 Grad bekommen und somit zum Start immer mit 200kW geladen.

    (Liegt natürlich auch an den geringen Geschwindigkeiten die er fahren kann, aber auch in Deutschland muss man deutlich über 130km/h (eher 150km/h und mehr) fahren, um die Temperatur nach oben zu bekommen oder nicht zu stark absinken zu lassen.)


    Bei jeder Ladung auf den 1.000km ist die Traktionsbatterie so stark und relativ früh überhitzt, dass aufgrund der 54 Grad in der wärmsten Zelle nicht nur die Ladeleistung sehr früh eingebrochen ist, sondern auch nach jeder Ladung die Motorleistung reduziert wurde.


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    Ich befürchte, dass Hyundai / Kia einfach die Energiedichte erhöht aber ansonsten nichts am Thermalmanagement verändert hat. Es wurde offensichtlich noch nicht einmal die Software angepasst, um die Besonderheiten zu berücksichtigen.


    Was das für die Ladekurve bedeutet sieht man auch in diesem Video:

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    Von 10-27,5% SOC lädt die größere Batterie langsamer als die alte, erst dann sind 25 Grad erreicht. Dafür werden dann bei 60% SOC schon 51 Grad in der wärmsten Zelle erreicht, ohne das in der kältesten die wichtigen 35 Grad für eine langsamere Absenkung der Ladeleistung erreicht worden sind.


    Es dauert also länger, die Batterie zu erwärmen, wenn sie warm ist überhitzt sie schneller als die alte, ist aber gleichzeitig kälter und lädt auch deswegen langsamer.

    Ob zumindest das Steuergerät vom BMS nicht überhitzt und dadurch die 3-Minuten-Ladepause nicht ausgelöst wird, lässt sich noch nicht sagen, zumindest hat Björn den Einbruch nicht, aber ich kenne das von meinen vielen hundert Ladesitzungen, der Einbruch kommt nicht immer und nicht immer ist klar warum nicht.


    Wem also die 30 Kilometer mehr Reichweite und eine um rund 30kW höhere Spitzenladeleistung nicht wichtig sind, ist mit dem 77-kWh-Modell nach wie vor gut aufgestellt.

    Naja, der einfachste Trick wäre, vor der Nachtruhe in den warmen Akku reinzuladen statt nach dem Frühstück in den kalten. ;)

    Das gute ist ja, dass die Batterie im Stand die Temperatur noch lange hält, wenn man vorher geladen hat.

    Ich habe das nach meinen HPC-Ladungen und 15-Minuten Fahrt um Abstellplatz gesehen. Da hatte ich dann selbst bei 0 Grad noch am nächsten Tag fast 20 Grad in der kältesten Zelle, die nach der Ladung über 40 Grad hatte.

    Aber vermutlich hatte der GT sie schon herunter gekühlt nach der Autobahnfahrt mit Vollgas, das geht ja doch ziemlich schnell.

    Der Download dauert ewig. Bei mir hat es mehrere Stunden effektiver Fahrzeit gedauert bis alles herunter geladen war und das war damals noch ein kleineres Update.

    Ich würde lieber noch etwas warten, bis alles herunter geladen ist, nicht das du mit dem Stick etwas durcheinander bringst.

    Zur Not würde ich sonst mal in der Werkstatt fragen, denn deinen Fall hatte glaube ich noch keiner.

    "bald" wäre dann aber erst 2029 wenn die ersten aus der Garantie raus sind, vorher wird kein großer Bedarf sein(außer für die geklauten EV6, und für die Leute interessant die die Servicetermine vergeigt haben). Ich hoffe im sinne der Nachhaltigkeit sammelt KIA die defekten ICCU ein zur Reparatur.

    Du darfst die Vielfahrer nicht vergessen.

    150.000km haben die ersten bestimmt nächstes oder übernächstes Jahr auf dem Tacho.

    Meiner hat z.B. nach 2 Jahren jetzt schon 60.000km, und zwar nur, weil ich das letzte Jahr lediglich 20.000km gefahren bin.

    Gut, das du das mit den Demodaten geschrieben hast, habe schon einen Schock wegen der 68 Grad bekommen :)


    Wie koaschten geschrieben hat sind nur die minimale und maximale Temperatur der Zellen interessant.


    Unter 10 Grad beim Start merkt man keinen großen Unterschied, ich habe bisher immer mit mindestens 50kW geladen.

    Dann geht wie geschrieben die Ladeleistung in 5-Grad-Schritten hoch, ab 25 Grad gibt es die optimale Ladeleistung, so lange man die Ladung vor dem akkufüllstandsbedingten Ladepeak startet.

    Beim Peak muss die kälteste Zelle dann mindestens 35 Grad haben damit die Ladekurve langsam abfällt, wenn nicht, sinkt sie auf 130kW ab.


    Wenn die Temperatur in der wärmsten Zelle auf 51 Grad steigt wird die Ladeleistung reduziert, egal wo man sich vom Akkufüllstand her befindet.

    Je wärmer die Temperatur ist, desto stärker die Reduzierung. Ich habe z.B. schon 27kW bei 57% SOC und 53 Grad gesehen.

    Bei dem Ladevorgang bin ich mit 6% SOC und 28-40 Grad in der Batterie an der Ladestation angekommen und hatte deswegen schon bei 53% 51 Grad in der wärmsten Zelle, die Ladeleistung ist auf 110kW reduziert worden und dann bei 57% und 53 Grad völlig auf 27kW zusammen gebrochen.

    Deswegen bin ich dann weiter zur nächsten Ladesäule und habe auf dem Weg die Traktionsbatterie erst einmal bei Tempo 130km/h auf der Autobahn abkühlen lassen.

    (Warum war die Starttemperatur so hoch? Ich habe über eine bergige Strecke hinweg (z.B. mit den Kassler-Bergen) die Theorie von Gerrit Braun getestet, ob man von einem zum anderen Ladevorgang die Zelltemperatur über 25 Grad bei Temperaturen um den Gefrierpunkt bei 165km/h Mindestgeschwindigkeit halten kann, weil die dafür erforderliche Leistungsentnahme genug Wärme in der Traktionsbatterie erzeugt. Die Antwort lautet: ja, es ist möglich, aber schneller lädt man dann nicht, vor allem nicht wenn man mit einem niedrigen SOC startet).


    Der Link zur Ladekurve bei entsprechender Temperatur, das haut mit den beiden untersten Temperaturen aber nicht hin, oder?


    Ich hatte kürzlich 42kW - 47kW bei unter 14 Grad und das blieb eine Weile so.

    Ja, das stimmt. Ich hatte auch schon, gerade unter 5 Grad, Werte von knapp unter 50kW Ladeleistung, vor allem wenn der Akku leer war.

    Ab 10 Grad gab es öfter dann die von Fastned ermittelten 75kW.

    Allerdings habe ich im letzten Winter, in dem ich nur öffentlich geladen habe und viel gependelt bin, nach diesen Erfahrungen immer darauf geachtet, dass die Zelltemperatur mindestens auf 10 Grad, am besten bei 15 Grad oder wärmer war.

    Dazu habe ich schon mal 5 Grad Wärme in der Traktionsbatterie im Stand während der Vorklimatisierung aufgebaut und bin dann möglichst 30 Minuten zum nächsten HPC gefahren, um weitere 10 Grad zusätzlich aufzuwärmen. War das nicht in einer Strecke möglich, habe ich es z.B. auch 2 x 15 Minuten gemacht.


    Denn das blöde ist, dass man mit unter 50kW Ladeleistung die Zellen kaum aufwärmt und somit die ganze Aufwärmarbeit durch das unterdiemensionierte Thermalmanagement erfolgen muss. Dann steht man schnell mal die doppelte Zeit an der Ladesäule als bei optimalen Temperaturen. Es ist ein Teufelskreis den ich dann immer geflissentlich vermieden haben, z.B. dadurch, dass ich lieber abends vor dem Abstellen noch so viel geladen habe, dass ich 100km am nächsten Tag zum ersten HPC-Lader fahren konnte und dort dann 15 Grad in der kältesten Zelle hatte. Da der eh nur 120kW hatte war das eine runde Sache.