Beiträge von Storm

    Ich kann das ja eigentlich nicht glauben, allerdings habe ich meinen EV6 AWD MJ22 (mit einem 12V AGM Block) unverschlossen stehen lassen. Ok, eine Tür war die ganze Zeit geöffnet. Da war nach einiger Zeit im EV6 nichts mehr groß los. - Soll "unverschlossen und alle Türen zu" echt etwas anderes sein, als "unverschlossen und eine Tür bleibt offen"!?


    Ich denke das ist auch eine Ausstattungsfrage.

    Mein EV6 ist die Basisausstattung und hat somit natürlich keine elektrische Heckklappe aber auch ein anderes Türöffnungssystem.


    Wenn bei deinem nun einige Steuergeräte aufgrund der offenen Tür nicht herunter fahren und womöglich die ganze Zeit (mir unbekannte) System wegen der offenen Tür laufen, kann ich mir schon vorstellen, dass es ein Unterschied macht, ob eine Tür offen und das Auto unverschlossen ist oder nur unverschlossen.


    Ich kenne es von vielen Autos, das sie erst nach 15 Minuten in die sogenannte BUS-Ruhe gehen, sprich alle Steuergeräte herunter fahren und somit auch den Stromverbrauch.

    Bleibt nun die ganze Zeit eine Tür offen, kann das Steuergerät für diese nicht herunter gefahren werden und womöglich auch noch weiter Steuergeräte mit denen das Türsteuergerät kommuniziert.


    Ob ich richtig liege?

    Keine Ahnung, bin nicht der Spezialist, habe nur ein gefährliches Halbwissen ;)

    @Humi2008

    Ich kann dir versichern, dass ich in meinem GT schon oft das KIA Navi und Google-Maps über CP (IPhone12) parallel genutzt habe. Das mache ich gern, wenn ich für eine Fernreise mit dem KIA-Navi den nächsten (von mir ausgewählten) Ladepunkt ansteuern möchte, damit die Akku-Heizung aktiviert wird. Aber trotzdem über Verkehrsprobleme auf der Strecke zum Endziel informiert werden möchte. Man muss dafür nur die Navigation im KIA Navi nach dem Start von Google-Maps einmal erneut starten.

    Genauso ist es. Ich lasse immer ABRP via Apple CarPlay und das Kia-Navi parallel laufen.

    Das Kia-Navi wegen der Vorkonditionierung und ABRP damit ich weiß mit welchem SOC ich am Lader oder Ziel ankomme.

    Dafür habe ich z.B. im Kombiinstrument dann das Kia-Navi laufen und sehe über die Fahrbefehle ob es läuft oder nicht und auf dem zentralen Display habe ich dann mittlerweile im Splitt-Bildschirm ABRP und das Kia-Navi in der Routenübersicht laufen. So kann ich im Kia-Navi-Teil zur Not auch noch einen neuen Lader heraussuchen oder schnell zu den verschiedenen Naviansichten blättern oder eben kurz zum Energieverbrauch wechseln.

    Da hat bei Kia/Hyundai vermutlich niemand Einfluss drauf dass an den SuC nicht die volle Leistung kommt. Das hängt an der Kompatibilität der Systeme.

    Docch, denke ich schon. Es ist ja eine Frage wie man die Umwandelung von 400 auf 800 Volt vornimmt.

    Das das Kia über den Motor macht ist zwar nett gedacht, weil es einen extra 400-Volt-Lader einspart, aber es bleiben ja trotzdem Steuerungsmöglichkeiten.

    Wenn man die Leistungselektronik entsprechend programmiert, kann ich mir auch höhere Ladeleistungen am Supercharger bzw. 400 Volt Ladesystemen vorstellen.


    Das würde ich auch so sehen. Der größere Akku, die höhere Ladeleistung am 5 N selbst und die dadurch entstehenden +30 kWh Ladeleistung

    Das du 30kWh mehr Energie in die Batterie lädst ist nur eine Frage der Zeit, darauf hat die Ladeleistung nur mittelbar Einfluss. ;)

    (Leistung = kW = PS, Menge = kWh = "Liter").



    Dann bin ich mal gespannt was das Facelift vom EV6 für eine Ladeleistung am Supercharger hat. Denn wenn es nicht an der Motorisierung und Leistungselektronik liegt, könnte dann auch der schwächer motorisierte EV6 die höhere Ladeleistung von 127kW haben.

    Und dann muss ich sagen, ist die Ladeleistung im Vergleich zu anderen 800-Volt-Systemen recht gut, wenn ich z.B. mit dem Audi- und Porsche-Bank-Laden mit in der Spitze maximal 135kW vergleiche, das aber am Anfang auch nur etwas Anfang 120kW möglich macht, abhängig vom Akkufüllstand.

    Frage an alle Kia EV6 GT Fahrer:


    Bei einem Video von Björn Nyland habe ich gesehen, dass der IONIQ 5N 127kW und nicht 97kW wie mein EV6 bekommt.

    Deswegen vermute ich, dass die leistungstärkere Modelle mehr Ladeleistung bekommen, beim Genisis GV70 Sport ist es wohl auch mehr.

    Kann das jemand von seinem EV6 GT bestätigen?

    Was ich bei meiner Recherche herausgefunden habe, gerade die Gruppen, vor allem die einen Sitz in einer Großstadt haben, nehmen deutlich höhere Stundenverrechnungssätze als die anderen.

    Mein Kia-Servicebetrieb in Kiel hat eine Filiale und der 2. Service kostet 400 Euro.

    In Neumünster ist eine große Gruppe präsent, die auch in Hamburg Filialen hat und die nehmen Hamburger Preise. D.h. Angebot für die Inspektion liegt bei 600 Euro.

    Als ich gesagt habe das sie so viel teurer sind, hat die Dame auf die Hamburger Preise verwiesen.


    Also lieber mal kleinere Betriebe fragen, falls es die noch in deiner Gegend gibt, denn leider sind viele zum Mai dieses Jahr aussortiert worden.

    Ich habe mal aus meiner Zusammenarbeit mit verschiedenen OEMs die 5 Stellschrauben zusammengestellt über die Autohersteller beim E-Auto den Verbrauch beeinflussen oder beschönigen können:

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    Wer lieber das Skript vom Video lesen will findet den Link zum Download des Skripts in der Videobeschreibung (unter der Community).

    Auch wenn es oftopic ist, kurz die Übersicht von Fastned:

    Fastned-Ladekurven-Kia-EV6-Temperaturvergleich.JPG


    Die Kurve ist aber rein theoretisch. So bekommst du wenn die kälteste Zelle unter 35 Grad hast nicht den sanften Abfall nach der SOC-bedingten Herunterregelung der Ladeleistung, sondern die Ladeleistung fällt dann selbst bei der obersten Kurve auf 130kW. Ich vermute, dass auch Fastned hier nicht die optimale Temperatur hatte, denn eigentlich sinkt sie ja nur auf 190kW ab und nicht auf 175kW.

    Sprich, die Werte sind nur eine gute Orientierung für die Ladeleistung zum Start mit der entsprechenden Temperatur und auch nur wenn man mit 10% SOC oder weniger ankommt.

    Das kommt so, weil der Wagen bei eingeschalteter Vorkonditionierung auch während des Ladevorgangs weiter vorheizt*.

    Die Traktionsbatterie wird immer während des Ladevorgangs zusätzlich erwärmt, egal ob man die Vorkonditionierung aktiviert hat oder nicht, ja das war sogar schon der Fall bevor man die Vorkonditionierung überhaupt aktivieren bzw. deaktivieren konnte.


    Ich habe z.B. bei den letzten beiden Langstrecken die Batterievorkonditionierung bewusst deaktiviert, da die Batterie eh schon 17 Grad wegen der Außentemperaturen hatte und ich mit 10% oder weniger am Lader ankommen wollte. Da hätte es keinen Sinn gemacht, dass sie 1 Stunde vor dem Ladevorgang für ein paar Minuten vorwärmt und die Zellen bis zum Ladevorgang wieder abgekühlt sind.


    Bei den folgenden Ladevorgängen ist dann die Batterieheizung zusätzlich angegangen, denn Kia geht es darum, die Zelltemperatur so schnell wie möglich zu erhöhen, damit die maximale Ladeleistung erreicht werden kann.


    Zusätzlich ist sogar die Vorkonditionierungstemperatur darauf abgestimmt, dass sie von der Batterieheizung beim Laden unterstützt wird. Denn die optimale Ladeleistung gibt es ja ab 25 Grad, die kälteste Zelle wird jedoch nur auf 21 Grad erwärmt, dann schaltet die Vorkonditionierung ab. Die restlichen 4 Grad werden dann beim Ladevorgang vom Thermalmanagement möglichst schnell erreicht. Durch den Start mit 21 Grad verhindert Kia, dass die Zellen noch schneller überhitzen als eh schon, aber trotzdem noch die 35 Grad in der kältesten Zelle beim SOC-bedingten Abfall der Ladekurve erreicht werden damit die Ladeleistung dort nur sanft abfällt und nicht auf 130kW oder weniger abstürzt.