Hallo in die Runde,
es ist interessannt wie das Thema mit der Zeit sich verändert ...
Zu meiner Sache, ich warte noch auf meinen evy ... Aber dennoch möchte ich mich äusern.
Den Kniff mit dem Anheben des Steckers beim Starten des Ladevorgangs kannte ich jetzt nicht, würde aber erklären, warum diverse Mitarbeiter auf Arbeit Probleme haben den E-Bus dort zum laden zu bewegen. Ich selbst hatte bisher nie diese Probleme, könnte natürlich sein dass ich da irgendwie beim laden den Stecker immer etwas festgehalten hatte bis die Anzeige auf grün schaltete ...
Aber an solche "Kniffe" und "Erfahrungen" als noch nicht E-Autobesitzer zu gelangen, verbringe ich die Wartezeit gerne hier im Forum.
Warum ich mich für ein E-Auto entschieden habe? Ich gebe zu dass das Thema Klimawandel direkt nicht so großen Einfluss hatte, denn woher der Strom nun tatsächlich aus der Ladesäule kommt weiß keiner genau. Daher fahren wir zwar CO2 neutral, aber der Ladevorgang ist im dem Sinne noch nicht Neutral, selbst wenn die Säule mit Ökostrom wirbt, bzw. der Strom aus der Säule.
Dennoch interesiert mich die Technik, und mein Benziener (19 Jahre) kommt an seine Grenzen. Hybrid ist meiner Meinung nach noch keine Alternative, vorallem wirklich Massive Spritteinsparungen sind durch diese Technik nicht sichtbar. Die Verbräuche auf 100KM sind ähnlich wie bei gleichem Fahrzeug nur mit Benzinmotor. Für eine Einsparung von ca. 0,5 - 1 Liter auf 100KM ist mir das zu viel Technikschnickschnack für nix. Selbst der Nissan Qashqai der den Beninmotor nur für den Generator nutzt, hat dennoch, meiner Meinung nach, einen zu hohen Verbrauch.
Da ich am Haus nicht laden kann, keine Wallbox vorerst in aussicht ist (da Mieter) war die Suche nach Lademöglichkeiten und wie schnell geladen werden kann ausschlaggebend.
Wie diverse Vorredner bin ich auch der Meinung der Klimawandel wird sich nicht aufhalten lassen. Nur der Faktor wann es zu heiß wird, wird sich verschieben lassen.
Grüße