Beiträge von Lutz

    Es wurde doch so wie in der Tabelle im Bundesanzeiger veröffentlicht. Da gibt es doch nichts mehr zu diskutieren. Da steht doch ganz klar bis 40.000 Euro Nettolistenpreis des Basismodells und „über 40.000 bis zu 65.000 Euro Nettolistenpreis des Basismodells“…

    Es geht halt nur darum, was für den GT das zugrunde liegende Basismodell ist.

    Anfangs war es der EV6, der als wähbare Sonderausstattung GT hatte. Der Preis des EV6 als Basismodell liegt unter netto 40.000 Euro. Dann wären das 2023 also 4.500 Euro Bafa-Förderung

    Aktuell ist der EV6GT aber bei Kia als eigenständiges Modell mit einem Nettolistenpreis von über 40.000 Euro geführt. Das wären 2023 dann nur 3.000 Euro Bafa-Förderung.

    Was möchtest du den wissen?

    Danke, dass du fragst. Micht interessiert deine ganz persönliche Wahrnehmung zu...


    Fühlt man sich in dem Wagen auch dann wohl und richtig aufgehoben, wenn man zahm unterwegs ist? Ist es angenehm im GT zu fahren obwohl die Vordermänner etwas bummeln oder zuckt eher ständig der rechte Fuß? Hintergrund: Ich hatte vor einigen Jahren mal einen M3 (BMW). Ich empfand das tägliche Fahren meistens als Provokation anderer Verkehrsteilnehmer, die mich stets davon abhielten, den Wagen artgemäß zu bewegen. Nach weniger als einem Jahr hatte ich die Nase voll und bin auf einen X5 gewechselt. Plötzlich war das bloße Mitschwimmen im Verkehr kein Grund mehr für schlechte Laune, sondern ich konnte die Langsamkeit teilweise sogar genießen.

    Lässt sicher der Wagen so einstellen, dass man auch derart gelassen gerne unterwegs sein kann?

    Sicher bist du vorher einen normalen EV6 probegefahren. Wie fährt sich der GT hinsichtlich Genuss der ruhigen Gangart im Vergleich dazu?

    Das mit den Macken war meine persönliche Meinung, das kann jeder anders sehen.


    Zu dem anderen Thema, da widersprichst du dir selbst. Eine Einzelabnahme ist nicht weniger wert, als eine ABE oder eine Abnahme mit Gutachten. Alle Varianten können angefechtet bzw. als ungültig erklärt werden, wenn es dafür Gründe gibt. Dann dürften diese Optionen für dich auch nicht infrage kommen.

    Wenn hier etwas falsch läuft, kann der Prüfer belangt werden, aber nicht ich als Verbraucher.

    Ja, stimmt, das sieht jeder anders. Du anders als ich und ich anders als Olli86 , auf den sich meine Anmerkung anfänglich bezog. :)


    Ist aber leider so, dass du gegenüber Gesetz und Schadenersatzansprüchen durch ein Einzelgutachten nicht gänzlich aus dem Schneider bist. Du wusstest beim Kauf, dass das anzubauende Teil nicht zu der von dir gewünschten Verwendung zugelassen ist. Ein Einzelgutachten bestätigt dir, dass das Teil nicht gegen gesetzliche Vorgaben verstößt. Es sagt aber nichts über die Betriebssicherheit aus. Wenn z.B. eine berstende Felge Reifen und Bremsschläuche zerlegt und was Ernsthaftes dabei passiert, dann hast du ein Problem. Gibt es hingegen ein Gutachten oder eine ABE konntest du beim Kauf davon ausgehen, dass das Zubehörteil erlaubt und auch zum Gebrauch geeignet ist. Anwälte lieben solche Feinheiten. <3


    Aber konzentrieren wir uns lieber aufs Hoffen auf baldige Lieferung.


    Mich wundert ehrlich, dass diejenigen, die ihren GT schon erhalten haben, mit Erfahrungsberichten derart hinter dem Berg halten.


    Bitte... wir warten. :love:

    Das scheint mir aber etwas weit hergeholt zu sein.

    Die Aufheizung der Radbremse bei einer starken Bremsung erfolgt durch so viel Leistung in so kurzer Zeit, dass die Wärmeabfuhrleistung niemals so hoch sein kann, egal wie luftdurchläsdig die Felge ist.

    Das ist richtig. Die Bremse soll aber ja nicht nur während des Bremsvorgangs gekühlt werden, sondern außerhalb des Rennsports in erster Linie zwischen den Bremsvorgängen abkühlen. Und ob Sturm auf die Scheibe weht oder ein laues Lüftchen macht einen erheblichen Unterschied.

    a) wäre ein akzeptabler Grund

    b) beim GT weder noch

    c) ich will weder an Sommer noch Winterräder Macken haben

    d) Eine Garantieverweigerung durch andere Felgen ist nicht möglich wenn die Dimensionen passen

    Naja, schließ mal nicht von dir auf alle anderen. Es gibt noch genügend Menschen, die im Winter mit Stahlfelgen und Blenden unterwegs sind. Zudem sehen die Räder im Winter meist viel räudiger aus un da fallen Macken längst nicht so ins Auge. Ich selbst hätte deinitiv lieber eine Macke im Winterfelgensatz.

    Hinsichtlich Garantieverweigerung bin ich vorsichtiger. Sollte es zu einem Bremsversagen mit Folgen kommen wird Kias Rechtsabteilung frohlocken, wenn andere als die originalen Räder montiert sind.

    Ich weiß, nicht wenige Wekstätten oder Zubehörfirmen leben davon, Autos zu verändern. Wenn die Bremsleistung aber nicht mehr stimmt, weil die neue Felge zwar in der Größe passt aber keine hinreichende Durchlüftung und damit ungenügende Kühlung gewährleistet, dann sitzt du juristisch ganz gewiss nicht am längeren Hebel. Daher montiere ich wenn überhaupt nur mit Bauteile mit ABE oder Gutachten - dann haftet im Zeifelsfall ein anderer.

    Wieso will man die Originalfelgen 2x haben?

    Ich kapiere das irgendwie nicht.


    Also jedem das seine, alles gut, aber warum kauft man sich dann nicht ein anderes Felgen Design?

    Möglichkeiten zum zweimal Habenwollen der Originalfelgen:

    a) die Felgen gefallen einem

    b) sie sind am praktischsten, z.B. besonders leicht oder besonders aerodynamisch

    c) Im Falle einer vermackten Sommer-Felge muss man nicht neu kaufen, sondern tauscht sie mit einer aus dem Wintersatz

    d) man hat keinen Bock auf eventuelle Garantieverweigerungen durch den Hersteller bei Verwendung anderer Felgen

    Klar... ich rede aber davon den Reifen als Einzelteil in der Hand zu haben und nicht beim fahren.

    Ich habe verschiedenste Reifen in meiner Wekstatt, da auch andere ihre Sachen bei mir lagern. Dieser Reifen ist halt am Übergang zwischen dem sogenannten Schulterstreifen und der Seitenwand so weich und flexibel, wie kein anderer. Sommer und Winterreifen habe ich hier einige liegen in verschiedensten Dimensionen ;)

    Ah, verstehe, meinst du bei Conti ist der Mangel so groß, dass denen der Härter ausgegangen ist? ;)


    Aber mal im Ernst - der 870er ist ja recht neu - ist diese Konstruktion ein neuer Trend beim Winterreifenbau?

    Ich habe schon viele verschiedene Reifen in der Hand gehabt und kenne die Unterschiede... aber sowas hatte ich bisher noch nie ;)

    Das wird aber vor allem damit zusammenhängen, welchen Sommerreifen du bis zu welcher Temperatur gefahren bist. Auf meinem YP fahre ich derzeit High Performance-Sommerreifen. Die waren gestern bei +4°C dermaßen hart, dass der Wagen sich beinahe genauso unkomfortabel fuhr wie ein I3S.

    Da macht der Wechsel auf einen Winterreifen natürlich extrem viel aus. Wenn man hingegen von einem Allround-Sommerreifen schon bei milderen Temperaturen auf Winterreifen wechselt ist der gespürte Komfort-Unterschied deutlich geringer.