Beiträge von kampfpizza

    Also bei mir war in der Durchziehwaschstraße aus irgendeinem Grund die Parkbremse drin, was mir einen peinlichen Moment bescherte... zuvor die Auto Hold Funktion bewusst deaktiviert und auf N gestellt, aber ggf. nicht wie eingangs erwähnt mit OK bestätigt... jedenfalls sah ich im Display nicht das Symbol für die Handbremse. Ich versuch's nächstes Mal mit OK.


    Gestern wollten wir aus dem Urlaub nach Hause fahren und ich war nicht in der Lage von N auf D zu wechseln... Schlüssel im Auto, Motor an, kein Ladekabel o.Ä., Ladeklappe zu, Kofferraum zu, Türen zu, aber beim Drehen auf D blieb die Anzeige auf N stehen und ich konnte nicht losfahren. Keine Fehlermeldung, kein Hinweis. Schließlich stieg ich aus, verriegelte die Kiste, öffnete sie wieder, stieg ein und dann klappte es... manchmal bleibt mir die Kiste noch ein Rätsel...

    Das Problem ist, die 70% sind meist harte Abregelungen im Wechselrichter, heißt man könnte durchaus 100% produzieren und 80% ins Auto und 20% ins Netz schieben wenn der Messpunkt für die 70% NICHT im Wechselrichter wäre sondern am Einspeisepunkt.

    Also zumindest bei (hybriden?) SolarEdge WR der jüngeren Vergangenheit ist es so, dass sie mWn Smartmeter integriert haben und wissen, wie viel Eigenverbrauch man hat und wie viel eingespeist wird. Bei meinem WR (siehe Signatur) sind die 70% einfach eine Einstellung in der Installateuransicht, plus sie beziehen sich wirklich auf die Einspeisung. Mit meinen 8,5 kwh/p darf ich maximal knapp unter 6 kW einspeisen. Wenn ich aber genug Eigenverbrauch haben, produziert die Anlage auch deutlich mehr.


    Derzeit z.B. lädt mein Übergangsfahrzeug (mein ev6 wird gerade in Schweden vermutet, lang ist's also nicht mehr) - die Anlage produziert mittags bei unserer derzeit sehr stabilen Wetterlage in Süddeutschland gerne stabil 7kW (für mehr ist's wohl zu warm), wovon ca. 6,5 kW dreiphasig ins Auto gehen und 0,5 im Haus benötigt werden.


    Ist der Eigenverbrauch nicht hoch genug, wird gedrosselt und es gehen max. die 5,9x kW ins Netz.

    Morgen zusammen,


    vor kurzem erst die undankbare Auszeichnung zum LZW entgegen genommen und nun meldete sich mein Freundlicher und meinte, mein Fahrzeug sei produziert und werde gegen Ende September erwartet. Es scheint so, als hätte das Warten auf Godot bald ein Ende.


    Habe auch eine Fahrgestellnummer - wer kann mir helfen, das Produktionsdatum herauszufinden?


    Würde nun natürlich gerne versuchen, das Schiff herauszufinden, das das gute Teil nun transportiert, sowie das Modelljahr.

    Ui, das ist interessant.

    Würde mich sehr interessieren, wie gut die (zugrunde liegenden Daten) und die Prognose mit der Realität zusammenfällt (vor allem in den Winter- und Übergangsmonaten.


    Gerade im Winter scheinen die Vorcasts und Realität auch gerne mal 90% außeinander.

    Wenn Du da besseren Erfolg melden kannst, wäre es interessant ob Du dein Projekt nicht evtl. open-Source machen möchtest ?

    Das ist eher eine Spielerei. Ich habe die Daten von inzwischen 1,5 Jahren von zwei PV Anlagen, das Trainingsdatenset ist viel zu klein. Auch Feature Engineering könnte man noch betreiben. Aber in den Trainingsdaten habe ich zB 2 Tage mit Schnee. Das reicht nicht ansatzweise, damit das Modell lernen kann, wie viel Sonneneinstrahlung bei welcher Temperatur nach wie vielen cm Neuschnee bei welcher Dachneigung und welchen Modulen nötig ist, damit die Platten nicht mehr mit Schnee bedeckt sind. Auch für eine Generalisierung für andere Anlagen habe ich zu wenig Daten.


    Es gibt mWn einige hochkomplexe Open Source Modelle, die weit mehr und komplexere Features verwenden und sicher weit akuratere Vorhersagen treffen können. Nur kommt man da als nicht kommerzieller Anwender nicht an die Vorhersagedaten - zB die Wolkendichte und Art der Bewölkung in drei verschiedenen Höhenlagen. Für mein Modell brauche ich nur eine frei zugängliche Wetter API aufrufen. Läuft auf dem selben Raspi, der auch als Smarthome Schaltzentrale sowie evcc Host dient.


    Nachdem ich beruflich allermeistens auf vortrainierte Modelle zurückgreife und 80 Prozent der Zeit auf die Datenaufbereitung fällt, und man am effizientesten an konkreten Use Cases lernt, wollte ich privat mal ein Modell von Anfang bis Ende selber machen.


    Dieses Problem mit schneebedeckten Platten ließe sich- ausser durch weitere Features - vielleicht auch gut mit komplexeren Architekturen wie LSTM-Netzen lösen, aber bei meiner Datenmenge brauche ich mir über vielschichtige Architekturen gar keine Gedanken zu machen. Das führt unweigerlich dazu, dass das Netz die Daten auswendig lernt und massiv overfittet.


    Dazu kommt als vielleicht größtes Problem, dass die Wettervorhersage ungenau ist. Das erklärt einen Großteil des Fehlers des Modells. Allerdings weist die Vorhersage keinen systematischen Fehler auf, den mein Modell lernen und einbeziehen könnte - andernfalls hätte der meterologische Dienst seine Modelle schon längst verbessert.

    Bei mir gilt halt certeris paribus - ich weiß genau, wie sich das Haus vor der Installation verhalten hat, und vermeintlich einzige Änderung ist die Wallbox. Klar, ich werde die später mal aussichern und sehen, aber aktuell teste ich noch etwas.


    Die wahrscheinlichste Erklärung ist, dass bei der Installation in einem Raum, in den man nicht so oft kommt, das Licht angelassen wurde - das sind dann sicher auch noch gemeine Glühbirnen. Mache später mal die Runde.

    Blöde Frage: Seit die Wallbox installiert ist, beobachte ich einen etwas erhöhten Strombedarf auch im "Leerlauf" von ca. 100 Watt. Die Datenbasis ist noch dünn, da ich die Wallbox ja erst seit Mittwoch habe. Und natürlich können auch andere Ursachen vorliegen.


    Laut Datenblatt nimmt die Wallbox im Standby zwischen 3 und 5 Watt - in Abhängigkeit der LED-Helligkeit - auf, das fällt bei uns unter vernachlässigbar.


    Ich habe mir gestern Abend nochmal den Mini geliehen, weil wir testen wollen, dass dieser über mehrere Stunden angeschlossen ist, der Ladevorgang mangels Überschuss jedoch erst viel später beginnt.


    In meiner intuitiven Vorstellung sollte das jedoch keinen großen Unterschied machen, ob nun ein Auto angeschlossen ist an die Wallbox oder nicht, sofern der Ladevorgang nicht startet. Sicherlich werden Auto und Wallbox kontinuierlich miteinander kommunizieren, aber das sollte nicht so viel ausmachen. Habt jemand damit Erfahrung?


    Ich werde nach Abschluss des aktuellen Testes die WB mal aussichern und schauen, ob sich das auswirkt.