Beiträge von Storm

    Nur kurz eine Ergänzung, da deine Antwort nicht ganz korrekt ist und die Frage auch nicht.


    Der BMS SOC ist nicht immer geringer als der im Auto angezeigte. Es gibt einen Bereich da sind beide gleich (irgendwo bei den 60-ziger Prozenten).


    Ob der BMS SOC von z.B. 96,5% bei angezeigten 100% im Auto wirklich der Puffer ist, also die 3kWh ist nicht geklärt. Es gibt die Aussage von Kia Ingenieuren und in den Zulassungspapieren von Genesis GV60, dass der obere Puffer 10kWh ist.


    Ein oberer Puffer verbessert nicht automatisch den Gesundheitszustand (SOHs) der Traktionsbatterie, entscheidend ist wie man die Traktionsbatterie nutzt.


    Was gut ist, Kia nutzt den oberen Puffer um die immer vorhandene Degradation, also Akkualterung zu verbergen. Obwohl die Degradation bei meinem Kia EV6 nach 60.000km mit 3,1% angezeigt wird, bekomme ich trotzdem noch die gleiche Energie entnommen wie bei 100% SOH.


    Des Weiteren ist die Definition Brutto- und Netto bei Kia auch nicht eindeutig. Obwohl der Nettowert mit 77,4kWh angegeben wird, beinhaltet dieser den unteren Puffer. Denn entnehmbar sind 73,4kWh von 100%-0%. Der oberen ist dann im Bruttowert enthalten, den Kia aber wiederum nicht angibt.

    Bis dato ist das Konzept ja grandios gefloppt. Ich habe bisher keine Schnellladesäule gefunden, die einen akzeptablen Preis bietet.

    Storm warst du da nicht in einem Beta-Team? Gibt es dort irgendwelche positiven Entwicklungen zu vermelden?

    Gefloppt ist es nicht, es ist noch nicht richtig gestartet.

    Vor nächstem Jahr ist da nicht viel zu erwarten.

    Aktuell sind die Gründer in den langwierigen Verhandlungen mit den Ladesäulenbetreibern. Gerade bei den großen Konzernen dauert es Monate, bis man da vorankommt.

    Zudem sind weitere Probleme aufgetaucht, die ich nicht benennen darf. Ich hoffe, dass sie die gelöst bekommen, damit es dann auch endlich die günstigen Preise gibt, die wir erwartet haben.

    Aktuell ist lediglich EWE.go und ein kleiner CPO als Cariqa-Partner hinterlegt, aber die Preise sind auch noch nicht so gut wie sie sein sollen, das kommt dann wenn EWE.go mal mit den Promotions anfängt, aber auch das zieht sich gerade schon über Monate hin.


    Die Herausforderung ist sicherlich auch die neue Peislandschaft mit Abos in Verbindung mit günstigen Ladepreisen um 39 Cent, die haben die Erwartungshaltung nach oben geschraubt genauso wie die fallenden AdHoc-Preise.

    Kurze Info für diejenigen die mal auf der A24 unterwegs sind, Ionity hat in Heiligengrabe mächtig ausgebaut 12 Ladepunkte davon die 6 Neuen überdacht und Kartenterminal wie jetzt vorgeschrieben, mit Lounge und 2x Toilette die richtig sauber waren gestern, nur Ar.. kalt, aber nur die Klo's. :D Aber die Kaffeemaschine war ausser Betrieb, hat mich als Teetrinker nicht so gestört. Warmes bzw. heisses Wasser war da nur Tee gabs keinen ;( .

    Stimmt, Heiligengrabe ist ganz nett geworden, vor allem weil dort auch keine LKWs laden können?

    Beim meinem Besuch im Sommer waren die Toiletten kaputt, aber jetzt kenne ich die Betreiberfirma, die mir freundlicherweise das Geld wieder erstattet hat was abgebucht worden ist, ohne die Tür zu öffnen.

    Im Rasthof nebenan gibt es übrigens auch noch Toiletten..

    Wir werden im EV6 über Silvester nach Nord-Lappland fahren. Gibt es Erfahrungen mit Temperaturen unter -20°C?

    Abgesehen vom Mehrverbrauch: müssen hier spezielle Themen beachtet werden? Natürlich keine Öl-Probleme oder so, aber muss ich irgendwas speziell beachten? -14 hatte ich schon, das ist dem Kia wurschd... gilt das auch tiefer?

    Ja, Erfahrungen bis - 30 Grad sind von Januar dieses Jahr vorhanden.

    Hier gibt es die ausführliche Schilderung: 5377km von Handewitt zum Nordkapp und zurück nach Hamburg


    Die Temperatur im Auto kann der EV6 wohl ganz gut halten, in der Batterie nicht.

    Auch wenn du vorkonditionierst kommt die kälteste Zelle nicht über 15 Grad. Sprich die optimale Ladeleistung wirst du am HPC nicht bekommen, aber 120kW und später mehr sind ja auch ok. Auf jeden Fall solltest du vor dem Abstellen laden, kurz nach dem Losfahren morgens mit kalter Batterie ist keine gute Idee, das dauert ewig bis sie die wieder 15 Grad hat.

    Zudem gibt es nach wie vor die Funktion der Traktionsbatterie (ehemals Wintermodus) die sie auf 5 Grad auch für die normale Fahrt erwärmt, auch wenn du keinen Schnelllader anvisierst.

    Insgesamt musst du mit einem sehr hohen Verbrauch rechnen, 7kW für die Heizung zzgl. Batterievorkonditionierung ist möglich.


    Deine 12-Volt-Batterie sollte top sein und ich würde das Auto nicht mit weniger als 30-40% längere Zeit abstellen. Da du bei Kälte nicht die so viel Energie aus ihr entnehmen kannst wie im warmen Zustand.


    Wischwasser, vernünftige Winterreifen, Schneeketten und Co. sind denke ich selbstverständlich, vielleicht solltest du auch noch eine Schneeschaufel mitnehmen, falls du eingeschneit oder zugeweht wirst oder mal von der Straße abkommst oder abfährst.


    Die Idee mit dem Frostschutzmittel in der Sprühflasche finde ich auch sehr gut. Du kannst es nicht nur für die Tür, sondern auch für die Frontscheinwerfer nutzen.

    Mal abseits der Reichweite…. Freitag Nacht habe ich bei 2°C auf einer Brücke bei hoher Geschwindigkeit eine Glatteis Situation gehabt. Der Wagen hat sich während des quer Fahrens ohne viel Tamtam wie auf Schienen gerade gezogen. War alles etwas unwirklich, aber ich denke der Wagen hat mir das Leben gerettet oder mich wenigstens vor viel Schaden bewahrt. Mein alter Honda mit Frontantrieb hätte das nicht geschafft.

    Ja, der EV6 ist im Winter wirklich sehr gut. Ich fahre gerne im Snow-Mode, da zieht er auch bei Glätte oder Schnee wie auf Schinen um die Kurve.

    Ich muss mich dann immer daran erinnern, dass er zwar sehr sicher beschleunigt, aber beim Bremsen das Gewicht wieder zuschlägt.

    Wo das Auto an seine Grenzen kommt ist auf unebenem Untergrund, da merkt man die straffe Federung. Ich bin gestern bei einer geschlossenen Schneedecke über eine denkmalgeschützte Allee gefahren die extrem schlechten Straßenbelag mit Löchern und einer unregelmäßig gewölbten Fahrbahndecke hat da kam das Auto auch bei 50km/h ins Schlingern, was auf einer ebenen Straße überhaupt kein Problem ist. Liegt auf der Straße kein Schnee, ist das auch ein einziges Gehoppel, aber das Auto hält die Spur sicherer.


    Vermutlich haben sie das mit dem neuen Fahrwerk im Facelift verbessert. Wenn das komfortabler ist, sollte es auch einen besseren Kontakt zur Straße haben.


    Ich kenne das Problem, den Kontakt zur Straße zu verlieren, von meinem ersten Smart fortwo. Der war so hart gefedert und ich hatte 195-ziger Räder vorne und hinten von Brabus drauf, weil die Standardräder mit 135 vorne und 155 hinten gerade bei Nässe das Auto schlecht abgebremst haben.

    Doch durch die harte Federung und dem extrem kurzen Randstand ist der Smart bei einigen Bodenwellen abgehoben und wenn das in der Kurve war, kam er versetzt wieder auf.

    Mit anderen Autos war die gleiche Strecke kein Problem, die Räder hatten die ganze Zeit Kontakt zur Straße..

    Das ist mir gerade zu hoch...das kann sich doch letztendlich nie rechnen bei gleichem kWh-Preis, allerdings hat EnBW den weit größeren Verbreitungsbereich in Deutschland, Ionity ginge für mich nur wenn mich mein Weg ins Ausland führen würde, also fast nie. Da sind mir dann die 13€ mehr im Monat für EnBW egal wenn ich mal Kilometer in D machen muss.

    Meine Aussage war darauf bezogen, dass einige eine Kombi aus Tarifen haben oder man eben mit abofreien Tarifen vergleicht.

    Sprich sie wollen z.B. nach Italien fahren und buchen dann IONITY fürs Ausland und EnBW für Deutschland weil auf ihrer Strecke die Abdeckung mit IONITY zu schlecht oder unzuverlässig ist. Dann muss man schon mehr als 2 mal laden damit sich der EnBW-Tarif durch die hohe Grundgebühr im Vergleich zu anderen AdHoc-Preisen oder Tarifen ohne monatliche Grundgebühr lohnt.


    Wenn ich überlege, welchen Tarif ich buche, dann überlege ich immer was für Fahrten ich innerhalb der nächsten 4 Wochen plane.


    Dann schaue ich welche Ladeinfrastruktur auf der Strecke und am Ziel ist buche dann entweder einen Monatstarif oder nicht.


    Denn gerade mit Angeboten wie EWE-Go, oder Autostrom.plus (Teil des Deutschlandnetzes) bei denen man dann 52 Cent bzw. 59 Cent je kWh zahlt, ist die Preisdifferenz zu den 39 Cent bei den Abotarifen mit z.B. 13 Cent überschaubar. Da muss ich dann schon über 138kWh laden damit ich die 17,99 Euro Grundgebühr von EnBW wieder raus habe.

    Bei Mobilize mit 4,99 Euro sind es nur gut 38kWh.


    Komplexer wird es dann noch, wenn ich Tesla mit in die Kalkulation einbeziehe, weil hier ja nicht nur unterschiedliche Preise pro Ladestandort, sondern auch noch pro Ladezeitpunkt gelten. Womöglich muss ich auch noch die Fremdwährung umrechnen. Aber Tesla kommt nur fürs Ausland oder maximal im Sommer, wenn sie wirklich gute Preise haben, in Betracht, denn bisher ist die geringe Ladeleistung von maximal 95kW in die Batterie ja auch noch ein echter Nachteil.

    Mhm, ist das wirklich so, dass das Kabel unter Spannung steht, obwohl kein Ladevorgang freigeschaltet ist, denn die erfolgt ja erst, wenn die Kommunikation abgeschlossen ist?

    Da dürfte man bei Regen ja nicht Laden.

    Belehrt mich eines besseren oder habe ich etwas falsch verstanden?

    Gut aus reinen Sicherheitsgründen sollte man es sowieso machen.

    Stimmt, da hast du natürlich recht.

    War ein Denkfehler, weil die Ladestation ja unter Strom steht und ich bei ihr das Kabel entriegeln musste (hab es auf immer verriegelt gestellt damit es keiner klaut).

    Aber das Kabel selbst steht natürlich ohne Ladung nicht unter Strom.

    Eimer warmes Wasser. Kabel rein bis Eis weg. Ordentlich ausschütteln.

    Kann man jetzt ne Geschichte von machen. Ich hab zumindest kurz gelacht. ;)

    Das wäre keine gute Idee gewesen. Dann hätte ich erst einmal die Ladestation stromlos machen müssen ;)

    Da der Anschluss noch mit Schmelzsicherungen abgesichert ist, fliegt da wirklich noch die Sicherung raus und muss ersetzt werden.


    Aber klar, das wäre auch eine Möglichkeit gewesen, dass Kabel so aufzutauen. Da ich aber ein anderes zur Hand hatte, habe ich das schnell so gemacht.



    Ich habe da einen Halter an der Hauswand zum einstecken!


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    Gute Idee. Mir fehlt dazu leider die Hauswand. Und an dem Pfosten an dem der Lader befestigt ist könnte ich das schlecht befestigen.


    Ich mache einfach das nächste Mal die Kappe richtig rauf, dann geht das schon.


    Hätte nicht gedacht, dass durch das kleine Loch so viel Wasser da rein fließen kann, war ja nicht der erste Regen aber irgendwie war das dumm gelaufen, schlechte Position. Viel Schnee und Regen und dann auch noch Frost, da haben alle Faktoren super zusammengespielt. Vermutlich bekomme ich das nie wieder hin, wenn ich das reproduzieren will.