Vom silent Stromer zum Metal-Monster

  • Hallo liebe Gemeinde,



    seit September 2023 bin ich stolzer Besitzer eines KIA EV6. Schon bei der Probefahrt war klar, dass das Meridian-System mehr Schein als Sein ist und definitv ein Upgrade erfahren wird.


    Folgend möchte ich euch auf eine Reise voller Höhen, Tiefen, Planungen, Learnings und Reworks mitnehmen.


    Es soll hier also nicht nur der direkte Weg zum fertigen Ergebnis aufgezeigt werden, sondern auch alle Sackgassen, Irrwege usw. die ich chronologisch so gegangen bin.


    Ich hoffe euch so viel Ärger, den ich mir gerne erspart hätte, zu ersparen. Ich verlinke alle Produkte, da auch die Recherche nach den geeigneten Komponenten sehr zeitintensiv war.


    Einige von euch werden während des Lesens denken: "Hä? Ist der dumm? Das ist doch klar" Mir war es das nicht und ich denke es geht einigen Hobby-Bastlern so.



    Angefangen habe ich im Juni letzten Jahres mit dem Dämmen der beiden vorderen Türen.


    Die Türverkleidung lässt sich super easy demontieren.


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    Auch die Scheibe und das Türinnen"blech" liesen sich easy demontieren.


    Das Türaußenblech sowie die innere Seite des Türinnen"blech" wurden mit ETON NIOSEKILL COMP 5 gedämmt.


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    Die Außenseite des Türinnen"blech" ebenfalls. Das war aufgrund der bescheidenen Oberflächengeometrie gar nicht so einfach und es war mir da schon klar, dass das so nicht bleiben kann, aber dazu später mehr.


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    Als TMT sollen die ETON GRAPHIT 16 zum Einsatz kommen. Folgend Version 1 des Adapterringes.


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    Gefräst aus einem Reststück MDF. Allerdings passte dann die Türverkleidung nicht mehr und ich habe so lange nachbearbeitet bis die Verkleidung wieder passte und der Ring so instabil war und einfach gebrochen ist.


    Also kam für Version 2 der Umstieg auf eine Mehrschichtplatte. Hier aus Vollmaterial gefräst, wobei es war mehr ein brennen, da der Fräskopf so stumpf war. Drei Versuche und mehrere Hustenanfälle, wegen brennender Späne, später kam ein ganz annehmbares Ergebnis raus.


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    Die Türpappe hat eine Dämmung mit stp black gold erfahren. Auf zusätzliches Dämmvlies habe ich verzichtet, da original bereits etwas vorhanden ist.


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    Für alle Lautsprecher wurden neue Lautsprecherkabel verlegt. Die Entscheidung fiel auf Audison Connection S 214.2


    Das war für die MT und den Center im Armaturenbrett kein Problem. Etwas schwieriger war es für die TMT und HT. Hier habe ich den originalen Stecker an geeigneten Stellen aufgebohrt. Das war ziemliche Scheiße.


    Ich musste erst die Gesamtisolierung entfernen, um das Kabel zu entdrillen, durch die Stecker gehen und dann in der Tür wieder verdrillen. Die Stecker wieder zusammenzustecken war gar nicht einfach und hat ziemlich gedauert. Anschließend hat auch die Kamera auf einer Seite nicht mehr funktioniert. Zum Glück hat es geholfen den Stecker einmal zu trennen und wieder zusammenzustecken. Keine Ahnung was da los war.


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    Als Signal habe ich den Stecker der Meridian angezapft. Da habe ich FL und FR einfach mit einem Multimeter durch "piepsen" identifiziert.

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  • LS- und Signal-Kabel wurden an eine ETON STEALTH 7.1 DSP angeschlossen.


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    Strom für die Eton kommt direkt von der Batterie. Sicherungshalter und Kabel (Ampire 10mm²) hatte ich noch aus meinem vorherigen Auto. Verlegen war kein Problem. Es ist ein schön großer Gummistopfen in der Spritzwand, den man für die Plusleitung optimal nutzen kann.


    Die MT wurden durch Audison AP 2 MV ausgetauscht. Die haben einen Universalhalter, den ich nutze, im Lieferumfang. Das war Murks aber hat erstmal funktioniert.


    Hinweis: Die Schrauben der MT sind so dicht unter der WSS, dass ich extra Werkzeug bestellen musste. Es sollte der Wera Zyklop Mini sein. Leider etwas teuer aber mittlerweile liebe ich das Ding und nutze es ständig.


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    Als Center kommt der Hertz Mille Legend 700.3 zum Einsatz, da ich diesen ebenfalls noch aus dem vorgänger Auto habe. Dort war er in der A-Säule verspachtelt, deshalb sieht der etwas verheizt aus.


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    Was dieser andere kleine Lautsprecher da für eine Funktion hat weiß ich nicht aber habe ich auch nicht weiter ergründet. Navistimme oder sowas bestimmt.



    Mittlerweile war es Ende Juli, alles war ver- und zusammengebaut und die ersten Hörtests konnten stattfinden und was soll ich sagen? Am treffendsten ist wohl scheiße.


    Es klang absolut beschissen und es wurde auch durch sämliches einstellen nicht besser. Vor allem aber auch weil die Eton immer direkt in den Fehler gegangen ist sobald die Lautstärke über ein leises Flüstern hinausging. Ich wusste einfach nicht weiter und habe die MT und den Center wieder durch die originalen LS ersetzt und auch die TMT an die originale Endstufe angeschlossen. Die HT waren die ganze Zeit über die originalen. Die TMT klingen auch an der Meridian Endstufe total mieß.



    Es folgte eine lange, durch Frust bedingte, Durststrecke.


    Nach einigen Recherchen bin ich auf das Thema Ausgangs- bzw. Eingangspegel gestoßen. Eine genaue Angabe für den Eton max. Eingangspegel habe ich bis heute nicht gefunden. Vermutlich sind es 10 V. Mit etwas Glück auch 11,5 V. Um eine erste Annäherung zu haben was die Meridian ausgibt, habe ich es einfach mit einem Multimeter gemessen. Es waren 17,6 V. Der Fehler war damit also gefunden. Doch wie beheben? Relativ schnell brachte mit Chat gpt auf die Möglichkeit eines High-Low-Adapters. Also den AudioControl LC2i bestellt, verbaut und Probegehört. Auch das Ergebnis war leider sehr ernüchternt.


    Es schien also nur die Möglichkeit zu geben das Signal, das in die Meridian geht abzuzwacken. Aber da es offensichtlich unmöglich war herauszufinden wie ich da dran komme, folgte die nächste mehrmonatige Pause.


    Als dann im Januar diesen Jahres die ersten 30k km auf dem Tacho standen und das Auto nach der ersten Inspektion verlangte, dachte ich frage ich mal beim Händler nach, ob er mir das Pinning des Steckers zur Verfügung stellt.


    Noch am gleichen Tag hatte ich eine Mail mit dem Pinning [Blockierte Grafik: https://www.klangfuzzis.de/img/joypixels/png/unicode/64/1f60d.png] Auf den folgenden Screenshot warten glaube ich schon sehr viele Menschen sehr ungeduldig [Blockierte Grafik: https://www.klangfuzzis.de/img/joypixels/png/unicode/64/1f605.png]

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    Doch die nächste Ernüchterung kam mit der ersten genaueren Betrachtung des Pinning... Es ist ein digitales Signal über SPDIF.


    In meiner Naivität habe ich gedacht ok cool. SPDIF + und - abzwacken, auf ein Koax-Kabel auflegen, in einen Koax zu toslink Konverter rein, über Toslink in die Eton rein und alles ist gut. Also einen entsprechenden Konverter und einen mini kleinen 12-5 V DCDC Wandler bestellt. Als ich das einbauen wollte, hatte ich einen Arbeitskollegen mit Oszi und sehr guter elektrotechnischer Kompetenz dabei.


    Es stellte sich heraus, dass das SPDIF Signal ein differentielles Signal ist und wenn ich das so angeschlossen hätte, ich das - Signal über die - Versorgung auf die Karosserie-Masse kurzgeschlossen hätte.


    Folgend ein Bild auf dem man sehr schön sieht, dass das - Signal (dargestellt in blau) exakt gegenphasig zum + Signal (dargestellt in gelb) ist. Das wird in Autos wohl häufiger so benutzt um das Signal Störunanfälliger zu machen.


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    Also muss ein Transceiver, der das differentielle Signal in ein single ended Signal umwandelt und dann direkt über einen Toslink Tramsmitter ausgibt, her. Natürlich auch direkt mit entsprechender DCDC Wandlung. Soetwas gibt es aber nicht bzw. mir war es nicht möglich soetwas zu finden. Also muss auch hier eine DIY-Lösung her. Das Schaltbild ist gezeichnet, Material bestellt und die Platine befindet sich momentan im Layouting. Anbei ein erster Zwischenstand. Wie gesagt mittlerweile ist das fertig gezeichnet.


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    Da ich aber genau wusste, dass das länger dauern wird und man nicht weiß, ob das alles am Ende funktionieren wird, habe ich mich parallel nach Alternativen umgeschaut.


    Ich werde euch hier aber auf dem Laufenden halten. Sollte das wirklich funktionieren, dann wäre das auch in anderen Autos einsetzbar. Eine Serienfertigung ist dann nicht ausgeschlossen [Blockierte Grafik: https://www.klangfuzzis.de/img/joypixels/png/unicode/64/1f609.png]


    Beachten muss man dabei nur, dass die Lautstärkeregelung nicht über das digitale Signal erfolgt sondern über ein separater CAN-Bus-Signal. Die weiter unten aufgeführten Endstufen haben Fernbedienungen über die die Lautstärke geregelt werden kann. Alternativ kann man einen CAN-Bus-Adapter bauen. Wir haben auf der Arbeit die Möglichkeit CAN-Bussysteme auszulesen. Allerdings weiß ich nicht wie das Signal dann so umgewandelt werden müsste, damit man es mit dem Fernbedienungseingang der Endstufe verbinden kann. Möglich wäre das mit einem Arduino und einem digitalen Poti zu machen. Aber wie gesagt es gibt fertige Fernbedienungen und vermutlich gehe ich diesen Weg.



    Die Lösung sind Endstufen mit einem sehr hohen maximalen Eingangspegel. Um zu wissen wie hoch der sein muss, haben wir auch das LS-Ausgangssignal mit dem Oszi gemessen.


    Der maximal gemessene Wert bei leicht erhöhter Lautstärke waren 21,6 V. Als wir die Lautstärke aufdrehten ging es bis über 30 V. Ganz aufgedreht haben wir aber nicht.


    Also passende Endstufe finden. Es gab zwei mögliche Kandidaten.


    1. Helix V Eight DSP MK2. Die größeren Brüder mit mehr Kanälen gehen auch aber wichtig ist es, dass es eine MK2 ist.


    2. ESX VE900.7SP. Auch hier ginge der große Bruder mit mehr Kanälen.


    Die Helix verträgt bis 32 V und die ESX bis 40 V. Es gibt zwar ein Youtube Video in dem eine Helix im EV6 verbaut wird aber mir war das zu nah am gemessenen Wert und wollte deshalb auf Nummer sicher gehen und habe die ESX gekauft.


    Die ESX verlangt min 16 mm² Leitungen und ich hatte mittlerweile die Entscheidung getroffen auch eine zweite Endstufe für einen Subwoofer zu verbauen. Es sollte also eine 50mm² Leitung, die kurz vor der ESX in 2x 25mm² aufgesplittet wird, werden. Eine neue Einkaufsliste wurde erstellt:


    - 50 mm² Leitung


    - 50 mm² Aderendhülsen


    - 25 mm² Leitung


    - 25 mm² Aderendhülsen


    - Sicherungshalter für 50 mm² Leitungen


    - Stromteiler inkl. Sicherungshalter


    Leitungen schön gecrimpt, mit Schrumpfschlauch und einer Gewebehülle überzogen, nach innen zum Verteiler verlegt.


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    Gleiches vom Verteiler zur ESX aber der Power-Anschluss von der ESX ist so klein, dass da keine 25mm² Aderendhülsen reinpassen. Auch ohne Hülse passte das Kabel gerade so mit Müh und Not rein.


    Für wen also Aderendhülsen ein MUSS sind, der kann max. 20 mm² verwenden. Nächster Nachteil einer 25 mm² - Verkabelung...Crimpen. Es gibt offensichtlich freiverfügbar keine Crimpzangen für 25 mm²...


    Stromverteilerseitig konnte ich auf die Aderendhülse nicht verzichten (musste ich auch nicht). Dort war sie sogar notwendig, da die Befestigungsschraube die Kupferlizen einfach gespalten hat und das Kabel total locker saß.


    Von der Verkabelung innen gibt es noch kein Bild, da noch nicht fertig.


    Die Ein- und Ausgangsseite der ESX wird über mitgelieferte Molex-Stecker, an denen dünne 10cm lange Kabel mit offenem Ende bestückt sind, realisiert. Da ich es vernünftig machen wollte, habe ich das Rastermaß gemessen und so herausgefunden um welche Stecker es sich handelt. Die Stecker und die passenden Crimpkontakte habe ich allesammt bei Conrad bestellt. Das war der einzige Händler bei dem ich alles zu einem vernünftigen Kurs bekommen habe.


    Folgend die Bestellübersicht. Nicht alles davon habe ich auch wirklich benötigt aber ich habe keine Lust zu schauen was davon jetzt was war und auch nicht alles hat 100%ig gepasst. Deshalb bei Bedarf hier bitte nochmals gegenchecken.


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    Spannender war die Ausgangsseite der Meridian. Mit Hilfe von Chat gpt konnte ich herausfinden, dass es sich um diesen Stecker von TE Connectivity handelt. Nach etwas Recherche habe ich dort auch die passenden Crimpkontakte gefunden. Von den Kontakten habe ich auch noch viele übrig, da 100 die Mindestabnahmemenge war und ich nur 12 stk. gebraucht habe. Bestellbar sind die als Privatperson nicht.


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    * Unsere Seite enthält Affiliate-Links, für die unser Forum möglicherweise eine Vergütung bekommt.
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  • So konnte ich einen Kabelbaum, der direkt von der Meridian in die ESX verbindet, konfektionieren. Einfach original Leitung auspinnen, meinen Kabelbaum einpinnen und Stecker in die ESX - fertig.


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    LEARNING: Unbedingt Kabelquerschnitt beachten. Die Crimpkontakte passen immer nur für einen bestimmten Querschnitt und auch die Isolierung der Kabel ist dann evtl. zu dick, um es von hinten in den Stecker einzuführen. Bei dem Signal-Kabelbaum konnte ich das einfach umsetzen aber die LS-Kabel waren einfach zu dick. Hier würde ich definitv keine 2mm² mehr benutzen.



    Nachdem Power und Signal angeschlossen waren, habe ich probeweise die TMT verbunden. Die anderen LS waren ja alle wieder die originalen an der Meridian.


    Und siehe da es war richtig Power da und es hat sich schon ziemlich fett angehört. Nun konnte ich mir sicher sein und mich um die restlichen Lautsprecher und um ein paar Kleinigkeiten, die mir zwischenzeitlich nicht gefallen haben, angehen.


    Die Mitteltöner wurden durch Ground Zero GZUF 60SQ-A ersetzt. Warum? Ich habe die originale LS-Aufnahme vermessen, ein 3D-Modell erstellt und mit einem 3D-Drucker gedruckt. Die GZ haben 10 mm mehr Diagonale und passen perfekt in die Halter.


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    Selbiges ist mit dem Center geschehen.


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    Weil ich schon dabei war, haben auch die TMT 3D-gedruckte Adapterringe bekommen. Auch wenn es im 3D-Modell anders aussieht, es ist mit 100% Füllung gedruckt worden, um eine maximale Steifigkeit zu erreichen.


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    Apropos Steifigkeit. Wir erinnern uns an die ungünstigen Türinnen"bleche". Das Alubutyl habe ich dort wieder abgemacht. Das ging viel zu einfach, was mich auch darin bestärkt hat, dass es richtig ist dies zu tun. Anstatt dessen kam Variotex B-14 Antidröhnpaste zum Einsatz. Es ist wirklich wichtig, dass der Beutel vor Verwendung sehr gut durchgeknetet wird, damit wieder eine homogene Masse entsteht.


    Also die Türe wieder komplett zerlegt, Alubutyl runter, die ganzen kleinen Fächer mit der Masse befüllt, mit einem Heißluftfön angetrocknet und dann in eine Temperaturkammer mehrere Stunden bei 45 °C trocknen gelassen. Der hässliche graue Murks um den TMT auf dem rechten Bild, durfte nicht bleiben.


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    Glücklicherweise haben wir einige dieser Temperaturschränke bei der Arbeit. Solltet ihr auf solche nicht zurückgreifen können, dann solltet ihr zum Einen schauen, dass ihr eine dickflüssigekere Variante findet (diese hier war schon recht flüssig was aber gut war, damit es in alle Ecken "fließt") und zum Anderen, dass ihr mit mehreren Schichten arbeitet.


    Nach der Trocknung kam wieder Alubutyl drauf. Dieses Mal das stp Aero. Das wabbelige Kunststoffding ist so nun wirklich steif und kann den Eton Graphit 16 eloquent aufnehmen.



    Während der Trocknungsphase habe ich mich den HT gewidmet. Verbaut wurden, passenden zu den TMT, die ETON Graphit 28. Hier war eine Lösung aus dem 3D-Drucker nicht so geeignet wie das einspachteln in die Spiegeldreiecke, wo auch die originalen HT sitzen. Dafür habe ich mir für ein paar € über Ebay Spiegeldreicke ohne HT bestellt. Hat keine 30€ gekostet.


    Nach zwei Spachtel- und Schleifvorgängen wurden sie mit einem Alcantara-Imitat bezogen. Es war dadurch also nicht soooo wichtig, dass auch die letzte Unebenheit gefüllt und alles mit 240er Papier nassgeschliffen wurde. Falls ihr lackieren wollt, währe das notwendig. Sprühfarbe verzeiht gar nichts und betont jede Unebenheit.


    Auf den Bilder exemplarisch die Fahrerseite. Die Beifahrerseite sieht genauso aus bzw. natürlich mit entsprechender Ausrichtung des HT auf den Fahrer.


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    Das Frontsystem ist damit fertig. [Blockierte Grafik: https://www.klangfuzzis.de/data/assets/smilies/super.gif]



    Nächstes Teilprojekt: Subwoofer


    Hier ist noch nicht viel passiert. Die Wahl bzgl. der Endstufe fiel auf die ESX VX1000 Pro welche zwei ESX VXP84 an 4 Ohm befeuern darf. Die Woofer sollen in ein selbstgebautes GFK-Gehäuse eingebaut werden.


    Die Endstufe ist bereits angekommen. Eine Schablone, um diese hinter der linken Seitenwand im Kofferraum zu verbauen ist angefertigt. Also nächstes steht also die Anfertigung der Endstufen-Aufnahme an. Das Stromkabel ist auch da und könnte verlegt werden. Die beiden Woofer, das GFK und das Chinch-Kabel (Achtung es ist hier ein Monokabel notwendig. Die ESX VX1000 hat keinen Stereoeingang) müssen noch geliefert werden.



    Ich hoffe alsbald weitermachen zu können, diesen Post hier upzudaten und, dass ihr viel Spaß beim Lesen und meinem Projekt hattet/habt.


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  • Sehr geil, gerne weiter so! 👍 Erinnert mich an meine CarHifi Zeit, wo man bei der AYA raumgelaufen ist, oder Nächte lang in der Garage geschraubt hat.

    Du hast Recht, das Meridian System verdient nicht den Namen Soundsystem, in meinem Tesla M3P voher war die Anlage um Welten besser!

    Da ich meinen EV6 nur geleast habe, werde ich wohl nur den Sub umrüsten, oder meinen Dealer des Vertrauens fragen 😉 weil der fehlt bei der Musikwiedergabe komplett.

    Hertz Mille hatte ich früher mal selbst verbaut, bin aber immer wieder zu der Kombi Steg + Exact! zurück. Das waren Zeiten 🥰


    Viel Spaß und halte uns auf dem Laufenden!